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Kurzbeschreibungen
Zusammenfassungen

Musik-CDs und Vinyl:

Avantgarde und Free Jazz

Seite 3

An Ever Changing View

Künstler: Matthew Halsall

Audio CD, 15.09.2023

Out Here.in There.

Künstler: Endresen Sidsel, Wesseltoft Bugge

Audio CD, 17.05.2019

New Africa, Vol. 2

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The Songs Of West Side Story

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La Dolce Vita

Künstler: Tommaso, Rava Quartet

Audio CD, 28.06.2005

Jazz Ladies Vol.2

Künstler: Various

Audio CD, 12.02.2001

Folk Songs

Künstler: Haden, Garbarek, Gismonti

Audio CD, 04.02.1986

Guitars

Künstler: Tyner Mccoy

Audio CD, 03.08.2009

Nefertiti

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Live at Channel Zero

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Out to Lunch (Rvg)

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Impressions Graz 1962

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Seafarer's Song

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Es beginnt mit Stille, mit einem Blick auf das Morgengrauen, den blassen Ozean - trÃ? Â¶stlich, oder ganz und gar verlassen. Man sieht die schwarzen Augen eines Mannes, die angstvoll in die Weite gehen. Das Schlagzeug fÃ? Â¼hrt zum nÃ? Â¤chsten Bild - ein freundlicher Rock-Groove, aber dann, die raue, markerschÃ? Â¼tternde Stimme von Kristin Asbjornsen: schieres Entsetzen, der Ruf eines Ertrinkenden, eine Heavy-Metal Poesie, ein verzweifeltes Gebet. " Seafarer's Song ist eine Ode an all die Menschen, die sich abmÃ? Â¼hen einen Hafen zu finden - einen sicheren Ort, an dem sie leben kÃ? Â¶nnen"; so der Pianist und Komponist Ketil Bjornstad Ã? Â¼ber sein neues thematisches Werk.

Es ist ein Live-Mitschnitt, bekannte Musiker wie Nils Petter Molvaer ( Trompete), Eivind Aarset ( Gitarre) und Cellist Svante Henryson (spielte bei Ingwie Malmsteen und Anne Sofie von Otter) leihen dem jazz- und rockgeprÃ? Â¤gten Ambiente ihre markanten Stimmen. Der dramatische Gesang von Asbjornsen allerdings ist es, der alles einzigartig macht; in der Vebindung mit wunderbaren melodischen Songs, den eindringlichen Texten des nicht nur Musikers, sondern auch Schriftstellers Bjornstad erblÃ? Â¼ht eine ergreifende Geschichte von Hoffnung und Angst, von Leid, von Suche und von Heimkehr. Ketil Bjornstad hat seit 1973 Ã? Â¼ber 30 eigene Alben aufgenommen; der Norweger genieÃ? Å¸t in seiner Heimat einen einzigartigen Stellenwert als KÃ? Â¼nstler. Seafarer's Song ist ein politisches Album, es handelt von Menschen auf der Flucht, es malt ihre GefÃ? Â¼hle in den nassen Sand; es ist das kraftvolle, lyrische und aufrÃ? Â¼hrerische Statement eines begnadeten Wort- und TonschÃ? Â¶pfers. -Katharina Lohmann

Page One (Rvg)

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Further Perspectives & Distortion 1976-1984

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A Celebration

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Bis zur Abschaffung der Apartheid war er neben Miriam Makeba eine der wichtigsten Stimmen der unterdrückten Bevölkerungsmehrheit Südafrikas. Am 9. Oktober 2004 feierte Abdullah Ibrahim seinen Siebzigsten Geburtstag - obligatorischer Anlass für eine Jubiläumsedition. Mit Tracks wie " Manenberg Revisited", der Duo-Aufnahme " Nitsikana's Bell" oder dem aktuellen Remix seines " Calypso Minor" entpuppt sich " A Celebration" als perfektes Porträt des südafrikanischen Pianisten. Unter seinem längst abgelegten Künstlernamen Dollar Brand hatte er 1979 einen regelrechten Hit. " African Marketplace", der acht Minuten lange, karibisch angehauchte Titeltrack seines gleichnamigen Albums fügt sich nahtlos in eine Reihe ähnlich erfolgreicher Jazz-Standards wie " Birdland" von Weather Report ein. Mit seiner unbeschwerten Melodie und den Dur-gestimmten Harmonien bereitete das Instrumentalstück den Boden für ein neues Genre, das damals noch zwischen Funk, Jazz und Reggae sein Dasein fristete: ' Weltmusik'. Lange bevor der Begriff populär wurde, verband Abdullah Ibrahim bereits amerikanischen Blues und afrikanische Trommelklänge. Auch deshalb gilt der südafrikanische Tastenmann heute als einer der bedeutendsten Jazzmusiker des Schwarzen Kontinents. Vielen seiner Stücke sind die Afro-Roots deutlich eingraviert. Während Johnny Kumalo den Zulu-Chants in " Siya Hamba Namhlanje" seine Stimme leiht, phrasieren in " Mannenberg Revisited" Piano und Saxophon die spirituellen Gesangslinien. Zu den weiteren Highlights dieser gelungenen Best-Of-Compilation zählen das Gospel-artige " The Mountain", das elegische Orchesterstück " Mindif" aus der ' African Suite' und nicht zuletzt der überraschend einfühlsam gestaltete Remix " Calypso Minor" aus der hochkarätig besetzten D J-Hommage von 2004. Vom an New Orleans gemahnenden Brass Band-Sound seines großen Hits bis zu den meditativen Solo-Piano-Improvisationen in Tracks wie " Ancient Cape" deckt Abdullah Ibrahim ein weites Klangspektrum ab. Vor allem letztere weisen ihn als einen der inspiriertesten Jazzpianisten des 20. Jahrhunderts aus. - Wolfgang Zwack