Du, mein Licht in dunkler Nacht

Ein Liebesroman von Peter Althammer

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Die Krankheit

Die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden, und in der Tat, sie tat es, zumindest bei Familie Roiger.
In den nächsten Monaten erholte sich Sheila langsam aber stetig und leitete erfolgreich ihre neue Anwaltskanzlei. Der Mordversuch an ihr, seitens ihres Exfreundes Karl Schmidt, schlug fehl. Johnny wurde durch die Notoperation gerettet und erholte sich derzeit noch bei Sheila. Erfreulich ist, sie sind unterhalb ihrer neuen Kanzlei zusammengezogen. Das Schöne daran, die Kanzlei befand sich in der selben Straße in der auch ihre Eltern ihr Anwesen hatten. Sie waren sehr glücklich. Doch schon bald sollten sich dunkle Wolken, und somit ein neuer aufkommender Sturm, mit aller Gewalt über sie entladen.
Gemeinsam saßen Johnny und Sheila zum Mittagessen bei ihren Eltern. Die Runde artete sich wie eh und je in einem Wortgefecht zwischen Sheila und ihrer Mutter aus.
»Sheila, du solltest dir so langsam ernsthafte Gedanken über ein gemeinsames Kind mit Johnny machen. Vergiss bitte nicht, dass du schon Fünfunddreißig Jahre alt bist und somit auch nicht mehr die Jüngste.«, forderte die Hausherrin. Doch Sheila gab keine Antwort darauf und auch Johnny hielt es für besser, sich nicht einzumischen. Nie und nimmer wollte er es sich mit seiner vielleicht baldigen Schwiegermutter verscherzen. Sheila riet ihm, dem Familienfrieden halber, sich zurückzuhalten. Jonny verstand dennoch die Schwiegermutter, dass sie sich einen Enkel wünschte. Das dies unter stetigem Druck seitens der Hausherrin geschah, eher nicht so gut.
»Meine Liebe, solltest du das nicht den beiden selbst überlassen?«, fragte der Hausherr.
»Natürlich überlasse ich es den beiden. Ist es nicht normal, dass ich mir ein Enkelkind wünsche?«, sagte sie.
»Du kannst aufhören, dir darüber Sorgen zu machen liebe Mama, ich bin nämlich schwanger.«, sagte Sheila so mir nichts dir nichts, unverblümt. Es herrschte mit einem Schlag absolute Stille am Vormittagstisch. Selbst Johnny, der anscheinend nichts davon wusste, sah Sheila an und war völlig baff. Sheila sendete ihm Blicke zu, die alles aussagten. Er wusste dass er nun mitspielen musste und versuchte geschickt, seine wahren Gefühle zu verbergen.
»Was? Seit wann weißt du es eigentlich schon?«, fragte die Mama Sheila.
»Wir, also Johnny und ich wissen es auch erst seit meine letzte Regel aussetzte. Nicht wahr Johnny?«, fragte sie ihn und betete innerlich, dass er jetzt nichts Falsches sagen würde.
»Äh, ja so ist es, seit dem letzten Ausfall der Regel.«, schwindelte er mit.
»Und, warst du schon bei deinem Frauenarzt?«, fragte die Mama und starrte ihre Tochter an als hätte sie eine Außerirdische vor sich.
»Nein, ich war noch nicht beim Frauenarzt, Mama. Ich habe am Freitag einen Termin bei ihm.«, log sie, dass sich die Balken bogen.
»Ja, wieso bist du dir dann so sicher, Liebes?«, fragte sie berechtigter Weise.
»Du warst doch auch mal Mutter mit meiner Wenigkeit, oder etwa nicht. Und soviel ich mich daran erinnere, hast du mir selbst gesagt, dass du es schon vor dem Besuch der Frauenärztin wusstest, dir absolut sicher warst, dass du schwanger gewesen seiest.«, sagte Sheila, wobei sie auch wieder Recht behielt.
»Stimmt genau, da, meine liebste Adelheid, muss ich ausnahmsweise mal Sheila Recht geben.«, wies Gunther darauf hin.
»Ausnahmsweise? Du ergreifst doch ständig Partei für sie, konstatiere ich.«, beschwerte sich Adelheid energisch.
»Na ja, wichtig ist doch, dass es ein gesundes Baby wird, nicht wahr?«, schritt nun Johnny ein.
»Sag mal Johnny, es kommt mir so vor, als ob du darüber gar nicht so glücklich bist.«, gab die Hausherrin zu verstehen. Einen Moment lang blieb Johnny das Stück Steakfleisch im Halse stecken, was er mit einem kräftigen Glas Wein herunter zu würgen versuchte, was ihm schließlich auch gelang.
»Doch doch, ich bin Glücklich wie noch nie. Es ist nur so, durch meine Verletzungen werde ich wohl nie wieder in meinen alten Beruf zurückkehren können. Und ich mach mir halt Sorgen, was ich nach meiner Genesung tun könnte. Ich meine, ich möchte meinem Kind schon das Maximum an Sicherheit, was die finanzielle Seite betrifft, bieten können. Nicht wahr?«, stellte er fest. Ja, mit dieser Aussage verschlug es sogar Sheila die Sprache. Jetzt bekam sie so richtig ein schlechtes Gewissen. Es war ihr sichtlich peinlich, Johnny in eine solch folgenreiche Situation dirigiert zu haben.
»Gut gesprochen in der Tat, mein Bester. Sheila, dein Johnny ist sehr bedacht, was das Kind angeht. Er denkt an die Zukunft seines Kindes. Weiter so, mein Junge, weiter so. Und wenn du wieder vollkommen gesund bist, werde ich dir unter die Arme greifen, mein Junge. Ich werde dir schon einen verantwortungsvollen Job vermitteln, mach dir deshalb keine Sorgen. Wäre doch gelacht, wenn ich nicht den richtigen Job für dich fände.«, sagte der Hausherr, so richtig in seinem Element, nämlich immer und überall das Zepter in die Hand zu nehmen.
»Mein lieber Gunther, solltest du das nicht Johnny selbst entscheiden lassen?«, redete die Hausherrin dazwischen.
»Papperlapapp, nein, in diesem Falle nicht. Im Gegenteil, hier geht es verdammt noch mal um meinen Enkel. Es fließt auch mein Blut durch seine Adern. Wo kämen wir denn da hin, wenn mein Enkel ein Kind von einem Nachtwächter oder gar einem Tankwart wäre. Hört genau zu. Wenn es um meinen Enkel geht, verstehe ich keinen Spaß und es gibt zu diesem Thema keinerlei Diskussionen mehr. Er hat ein Anrecht auf meinen geschäftlichen Thron. Es ist ein Roiger und ein Roiger wird später mal viel Verantwortung für tausende von Menschen übernehmen müssen. Denn eines kann ich euch schon jetzt sagen: Er wird mit meiner Tochter mein gesamtes Imperium übernehmen. So, ich möchte kein Wort mehr darüber verlieren müssen. Dass dies ein für alle mal klar ist. Basta.«, sagte Gunther dem Herzversagen sehr nahe. Allen, sogar Johnny verschlug es den Atem, als er die Ernsthaftigkeit seines angehenden Schwiegervaters miterleben musste. Jedoch instinktiv spürte er, dass sein Schwiegervater Recht behielt. Nach dem ereignisreichen Mittagessen begleitete Sheila ihre Mutter in den Rosengarten. Und Johnny den Hausherrn in den Weinkeller, wo er beabsichtigte, ihm etwas zu zeigen. Dort angekommen blieb er an einem leeren Weinregal stehen.
»Sag mir, mein Junge, was du hier sehen kannst?«, fragte er ihn.
»Ein leeres Weinregal sehe ich.«, entgegnete er.
»Genau, ein leeres Weinregal. Kannst du dir vielleicht vorstellen, wenn es voll bestückt wäre, wie viel es in etwa wert wäre?«, fragte er weiter.
»Ich weiß zwar nicht, was sie mir damit andeuten wollen, aber, nein, das kann ich nicht. Es käme ja auch auf die Auslese des Weines an.«, sagte er.
»Genau richtig geschlussfolgert. Hier standen noch vor einiger Zeit die wertvollsten Weine auf der ganzen Welt. Ein Gesamtwert von zweieinhalb Millionen Euro. Sie wurden von Karl, als er hier einbrach und uns zu ermorden versuchte, zerstört. Und weißt du auch, was ich dir damit sagen möchte?«, fragte er des weiteren.
»Tut mir leid, nicht so ganz.«, antwortete Johnny.
Ich will dir damit sagen, dass, wenn du einmal in meiner Familie einheiraten wirst, dir diese Dinge oft zustoßen werden. Es werden immer Menschen aus den verschiedensten Gründen versuchen, dir Dinge wegzunehmen oder zu zerstören. Werte, die sie sich niemals leisten werden können, egal wie lange und hart sie dafür arbeiten würden. Dinge, die dir etwas bedeuten, Dinge, wofür du lebst. Verstehst du das? Ich meine, dabei kommt es nicht auf den finanziellen Wert der Sache an, nein, es kommt auf den für dich so wichtigen inneren Wert des Gegenstandes an. Denn Geld verliert für dich an Wert, an Bedeutung, weil du sowieso genug davon hast. Ja, weil du soviel hast, dass du es deiner Lebtage gar nicht ausgeben könntest. Klar, am Anfang schuftete ich Tag ein, Tag aus, des Geldes wegen und weil ich deiner zukünftigen Schwiegermutter alles bieten, ja, alles was man kaufen konnte, zu ihren Füßen legen wollte. Und als ich ihr und Sheila das alles bieten konnte, wurde es unwichtig. Weißt du, weil du meiner Tochter das Leben gerettet hast und weil du sie so glücklich machst, kannst du dir gewiss sein, dass ich dich zu dem Mann mache, der meiner Tochter alles zu Füßen legen kann und wird. Ich werde dich durch deine eigene geistige Arbeit zum zweitreichsten Mann in ganz Deutschland machen. Doch sei dir stets bewusst, dass es kein einfaches Leben für dich geben wird. Ich weiß, was meine Tochter für Ansprüche stellt. Sie ist es gewohnt, alles zu haben und zu bekommen. Ich hoffe, du enttäuschst mich nicht. Lass mich nicht zu deinem Feind werden. Versprich es mir, gib mir dein heiligstes Wort darauf.«, forderte der Hausherr.
»Ich verspreche es nicht nur, ich schwöre es. Ich will und kann ohne ihre Tochter nicht mehr leben.«, gestand er dem Hausherrn, der daraufhin ganz selig wurde und Johnny mit einer sehr festen Umarmung antwortete. Der restliche Tag ging harmonisch zu Ende.
Am nächsten Morgen am Frühstückstisch, Sheila und Johnny befanden sich in ihrem Zuhause, bemerkte sie, dass sich Johnny diesen Morgen etwas zuviel des Guten ausschwieg.
»Sag mal, hast du etwas? Geht es dir nicht gut?«, fragte sie sich wundernd, während er endlos in seinem Rührei herumstocherte. Er hörte noch immer, wie in einem Echo klingend, als Sheila vor ihren Eltern sagte, dass sie schwanger sei. Nur um dem Drängen ihrer Mutter zu entgehen, kein schöner Zug von ihr. Sicherlich, er wusste, dass sie sich nichts dabei dachte, zumal ihre Mutter manches Mal ganz schön nerven konnte. Das Dumme an der ganzen Sache war, dass ihm dieser Gedanke gefiel.
»Weißt du, Sheila, ich denke gerade über deine Worte beim Mittagessen nach. Es klang so überzeugend, als du zu deinen Eltern sagtest, dass du schwanger bist.«, sagte er zu ihr.
»Ich weiß. Weißt du, dieses ewige Drängen von meiner Mutter hat mich derartig genervt, dass ich gar nicht anders konnte. Es tut mir leid. Verzeihst du mir noch einmal?«, sagte sie, umarmte und küsste ihn heiß und innig.
»Na, schön.«, gab er enttäuscht zurück.
»Sag mal, das klang aber nicht sehr überzeugend.«, stellte sie fest.
»So, wie klang es denn für dich?«, ließ er nicht locker.
»Na, wie als wenn du dir wirklich ein Baby wünschen würdest?«, sagte sie und beobachtete seinen Gesichtsausdruck aufs Genauste.
»Och nee, eigentlich, ach ich weiß nicht. Vergessen wir doch einfach dieses Gespräch.«, lenkte er nun ab, indem er aufstand und begann, das Geschirr zu spülen.
»Johnny Meinert, sieh mir mal in die Augen.«, forderte sie nun eindringlich und stellte sich vor ihn.
»Verzeih, es ist nur so, ich liebe dich so schrecklich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass so ein kleines, liebes und entzückendes Wesen durchaus zu uns passen würde.«, sagte er etwas verlegen.
»Mein schöner Johnny, ich liebe dich auch, und das weißt du. Es ist nicht so wie du denkst. Auch ich wünsche mir ein Baby. Ein Baby von dir. Aber gerade jetzt, wo ich die Kanzlei eröffnete, wie soll ich mich um das Kind kümmern. Weißt du, so ein kleines Wesen braucht mehr Zeit und Beachtung, als es nur mal so nach getaner Arbeit in den Arm zu nehmen oder zu begrüßen. Und ich möchte auf keinen Fall, dass mein Kind, dass unser Kind von einer Haushälterin, wie es mir geschah, großgezogen wird. Wenn ich so ein kleines Menschlein bekomme, dann möchte ich es rund um die Uhr umsorgen und ihm meine ganze Aufmerksamkeit schenken können, die es auch dringend braucht und es auch verdient hat. Das kannst du doch verstehen, Johnny, oder?«, harte aber faire Worte die da Sheila ihm sagte.
»Natürlich, Liebes, du hast ja Recht, aber was sagen wir deinen Eltern? Ich meine, die Zeit vergeht und sie werden es bald merken, dass du nicht wirklich schwanger bist.«, wies Johnny darauf hin.
»Ach was, dann sage ich einfach, dass ich scheinschwanger war und nun doch noch meine Regel einsetzte. So etwas gibt es immer wieder, kann ich dir sagen. Also lass uns nun über etwas anderes reden, ja?«, durchaus möglich, was sie da sagte.
Er nickte nur mit dem Kopf. Innerlich fühlte sich Johnny nicht sehr gut. Er war enttäuscht.
Und auch sie nahm seine Worte sehr ernst. Viel ernster als sie Johnny spüren ließ.
Er ist sichtlich traurig. Was soll ich nur tun, ich leide mit ihm, wenn er traurig ist. Ach, warum muss man, wenn man verliebt ist, immer so leiden. Oder soll ich ihm doch ein Baby schenken. Meine Mama hatte Recht, als sie sagte, dass es an der Zeit war und dass ich nicht mehr die Jüngste bin, um ein Baby zu bekommen. Genau deshalb war ich ja so wütend und sagte, dass ich schwanger sei. Aber was wird dann aus der Kanzlei. Na ja, ich könnte die ersten Monate ja noch weiter arbeiten und danach werde ich wohl oder übel nur noch halbtags arbeiten. Und ich werde doch noch eine Haushälterin einstellen müssen. Dachte sie sich und entschied sich doch noch für ein Kind. Ja, ja, Sheila wechselte ihre Meinung wie andere ihre Handtücher. Doch es war ihr Ernst aus Liebe zu ihm.
»Johnny, kommst du mal ins Wohnzimmer, ich möchte da etwas mit dir besprechen.«, sagte sie geheimnisumwoben und zugleich reizvoll. Ja, sie strahlte eine verführerische Aura von sich, der er nicht widerstehen konnte.
Johnny kannte bereits diesen verführerischen Blick von Sheila. Er erinnerte sich an ihren ganz persönlichen Duft. An ihr Lächeln und die reizvollen Grübchen in ihren Wangen, wenn sie ihn anlächelte.
»Was ist, mein Engel, hast du es dir plötzlich anders überlegt?«, fragte er gespannt.
»Ohne ein Wort darüber zu verlieren nahm sie ihn an der Hand und führte ihn ins Schlafzimmer.
Beide lagen nun Gesicht an Gesicht im Bett und sahen sich minutenlang in die Augen. Er sah Tränen an den Wangen herunter laufen. Er küsste ihre Tränen weg. Langsam begann er ihren Hals zu Küssen. Er küsste ihn ganz sanft und zärtlich. Vorsichtig begann er ihr das samtweiche Hemd zu öffnen und von ihrem Körper zu streifen. Dann küsste er ihren Bauchnabel. Ein ganz leichtes Zucken verspürte er auf ihrer Haut. Leise, ganz leise begann sie zu stöhnen. Ein Meer von Gänsehaut bildete sich auf ihrem nun erregten Körper. Er küsste weiter bis hoch zu ihren wohlgeformten Brüsten. Anschließend leckte er an ihren nun steif gewordenen Nippeln, die nun hart und steif sich auf ihren Brüsten darboten. Immer erregter wurde sie, dass sie nun nach ihm verlangte. Doch er gab ihr noch nicht wonach sie dürstete. Er saugte an ihren Nippeln und küsste sie den gesamten Bauch entlang, bis hinunter zum Ansatz ihrer Schamhaare. Dort hielt er kurz inne. Er begann, ihr das Höschen ganz langsam herunter zu ziehen. Sie wand sich in lustvollen Tönen. Auch für ihn wurde es zunehmend schwerer sich zu beherrschen. Johnny begann nun ihre zierlich kleinen Füße zu küssen und arbeitete sich an der Innenseite ihrer Schenkel empor. Immer lauter wurde ihr Stöhnen bis sie erneut und mit Nachdruck nach ihm verlangte. Nimm mich Johnny, nimm mich endlich. Doch er gab nicht auf, noch nicht. Er wollte sie zur vollkommenen Harmonie zwischen Liebe und Sex bringen. Lustvoll und bis aufs äußerste bereit, öffnete sie ihre Beine. Sie wollte ihn gerade an sich hochziehen, da wandte er sich kurz ab und legte seinen Kopf zwischen ihre Beine. Er begann sie mit seiner Zunge an ihrer Vagina zu liebkosen. Immer mehr wandte sie sich in den Rausch der Liebe. So hielt Johnny nochmals inne und ging zwischen ihre Beine in die Kniestellung und begann, sich langsam vor ihr auszuziehen. Sie schloss nun ihre Augen und während Johnny sich entkleidete, streichelte sie sich selbst. Er nahm ihre beiden Handgelenke fest in seine Hände und liebkoste sie weiter in ihrem Schoß der Liebe. Sie konnte es nicht mehr aushalten und bat ihn förmlich, in sie einzudringen. Auch er konnte es nicht mehr aushalten und legte sich auf sie. Langsam, ganz zart drang er in sie ein. Mit immer fester werdenden Stößen brachte er sie zu einem Orgasmus, wie sie ihn bis dahin nie erlebt hatte. Auch er kam in ihr und sie krallten sich so sehr ineinander, das sie die leichten Schmerzen ihrer Fingernägel als Wonne empfanden. Sie glaubte, in Ohnmacht fallen zu müssen, als sie einen Orgasmus nach dem anderen Bekam. Lange blieben beide ineinander liegen und verharrten in einem entspannten Zustand.
»Mein Schatz, du weißt doch, dass wir nicht verhütet haben.«, sagte er zu ihr.
»Ich weiß, Johnny, ich weiß.«, sagte sie und schenkte ihm ein erschöpftes und dennoch zufriedenes Lächeln.
Sie hatten sich nun beide für ein Baby entschieden und waren doch froh darüber.



 Kapitel 23
© 2008 by Peter Althammer

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