Ethik

Emotionale Gleichgewichtsstörung: Kleine Philosophie für verrückte Zeiten

Autor: Jürgen Wiebicke

Handbüchlein der Moral: Stoische Lebenskunst (diogenes deluxe)

Autor: Epiktet

Der Kult: Über die Viralität des Bösen

Autor: Gunnar Kaiser
Vorwort: Matthias Burchardt
Cover Art: Buchgut

Wozu das alles?: Eine philosophische Reise zum Sinn des Lebens

Autor: Christian Uhle

Der Weltbürger aus Königsberg Immanuel Kant heute: Person und Werk

Autor: Otfried Höffe

Zuversicht: Die Kraft der inneren Freiheit und warum sie heute wichtiger ist denn je

Autor: Ulrich Schnabel

Katechismus der Katholischen Kirche: Kompendium

Autor: Deutsche Bischofskonferenz

Handbuch Handlungstheorie: Grundlagen, Kontexte, Perspektiven

Herausgeber: Michael Kühler, Markus Rüther

Wie wollen wir leben?

Autor: Peter Bieri

The Alignment Problem: How Can Machines Learn Human Values?

Autor: Brian Christian

Mit sich selbst befreundet sein: Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst (suhrkamp taschenbuch)

Wilhelm Schmid

Einführung in die philosophische Ethik

Dietmar Hübner

Kant für Anfänger: Der kategorische Imperativ

Selbstoptimierung und Enhancement: Ein ethischer Grundriss

Dagmar Fenner

Philosophie für Anfänger: Einführung in die Philosophie - Geschichte und Bedeutung, philosophische Grundrichtungen und Methoden

Timo Kaschner

Technik, Medizin und Ethik. Zur Praxis des Prinzips Verantwortung.

Hans Jonas

Vom Leben des Geistes: Das Denken , Das Wollen

Hannah Arendt

The Conspiracy against the Human Race: A Contrivance of Horror

Thomas Ligotti

Ohnmächtige Freiheit: Studien zum Verhältnis von Subjektiv und Sünde bei August Tholuck, Julius Müller, Sören Kierkegaard und Friedrich Schleiermacher (Beiträge zur historischen Theologie, Band 94)

Christine Axt-Piscalar

Adam Smith für Anfänger: Der Wohlstand der Nationen

Helen Winter, Thomas Rommel

Smith war der erste, der sich so eingehende und treffende Gedanken über den Markt und dessen Mechanismen machte. Er beschrieb ihn als ein sich selbst regulierendes System: Im freien Wettbewerb stellt sich das Gleichgewicht zwischen Produktion, Verbrauch, Lohn und Preis und damit ein Zustand der natürlichen Harmonie des wirtschaftlichen und sozialen Lebens ein. Und obwohl jeder einzelne am Markt nur egoistisch seine eigenen Interessen verfolgt, profitiert dennoch das Gemeinwesen insgesamt davon.

Modern waren auch Smiths politische Schlußfolgerungen: Er forderte Freihandel, volle Berufs- und Gewerbefreiheit sowie eine weitgehende Zurückhaltung des Staates. Er kritisierte Klassenschranken, soziale Not und die Ausbeutung der Kolonien.

Diese Leseeinführung aus der durchweg empfehlenswerten Reihe Philosophie für Anfänger zeigt Wohlstand der Nationen einerseits als ein erstaunlich zeitloses Werk, dessen Grundfragen - z. B. nach dem Spannungsverhältnis zwischen den Interessen des Einzelnen und jenen der Gemeinschaft - nichts an Aktualität verloren haben. Andererseits bietet die Detailfülle der Beobachtungen Smiths auch reizvolle Einblicke in Kultur und Wirtschaftsleben dieser vergangenen Epoche ganz zu Beginn der industriellen Revolution.

Aufgrund der gut ausgewählten Originalzitate und des biographischen und historischen Rahmens, den sie mitliefern, kommen Helen Winter und Thomas Rommel ihrem selbst gesteckten Ziel ziemlich nahe: " Begeisterung für einen der ganz großen Denker des 18. Jahrhunderts zu vermitteln". < I>-Christian Stahl

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