Die U-Boote des Kaisers - Die Geschichte des deutschen U-Boot-Krieges gegen Großbritannien im Ersten WeltkriegJoachim Schröder
Gebundene Ausgabe
Presseschau:
Prof. Dr. Sönke Neitzel, Z D F ( Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 2004): " Die Darstellung vermag summa summarum voll zu überzeugen. Schröder hat zweifellos das Standardwerk zum Thema vorgelegt. Besonders erfreulich ist der reichhaltige Anhang mit einer Vielzahl nützlicher Tabellen und Dokumente. Es bleibt zu hoffen, dass auf der Grundlage von Schröders Ergebnissen weiterführende Studien entstehen. "
D I E B U N D E S W E H R,
Ausgabe 2/2003 :
" Auf der Grundlage neu erschlossener Archivmaterialien, v. a. aus dem Auswärtigen Amt und dem kaiserlichen Hauptquartier, zeichnet das Buch ein neues Bild des Kaisers, der entgegen der landläufigen Meinung kein willenloses Werkzeug der Militärführer war, sondern den Seekrieg maßgeblich bestimmte. Weitere Fehlinterpretationen und Mythenbildungen, die mit dem U-Boot-Krieg verknüpft sind, werden hier grundlegend korrigiert. "
Astrid Mannes (criticón 2003):
" Schröder zeichnet überraschenderweise ein völlig neues Bild des Kaisers, der auch als faktischer Inhaber der Marinekommandogewalt auftritt, unterstützt von seinem Kanzler. (. . . )
Die Stärke des Autors sind seine klaren Aussagen und Urteile. Neben der Person des Kaisers betrifft dies bekannte Marineführer wie die Admirale Scheer und Tirpitz. Letzterem weist Schröder Täuschungen, Lügen und Geheimnisverrat nach.
Alles in allem ein Buch mit Überraschungen und Neubewertungen. Insbesondere die Beschäftigung mit der Rolle des Kaisers hat durch dieses Buch einen neuen Anstoß erhalten. "
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