Wasser in jedwedes Buergers Haus - Die Trinkwasserversorgung WiensRuth Koblizek, Nicole Süssenbek
Gebundene Ausgabe
" Wasser in jedwedes Bürgers Haus" - Die Trinkwasserversorgung Wiens. " Gar köstlich Wasser fleust darein", sprach einst der Gelehrte Schmelzl 1546 über das Trinkwasser Wiens, das damals noch etwas Besonderes war und bis zur Einführung der Wiener Hochquellwasserleitungen bei weitem nicht selbstverständlich für alle Wiener war. Zur Entwicklung der Wasserversorgung der Stadt Wien von den Römern bis heute waren technische Voraussetzung ebenso wichtig, wie der Zugang zum Wasser, der oft nur durch private Wasserleitungen floss, die ausschließlich dem Adel und dem Klerus vorbehalten waren. Auch Brunnen waren nicht immer für alle zugänglich. Interessanterweise war bei den meisten Leitungen der Anlass zur Errichtung eine vorangegangene Katastrophe wie Feuer und Seuchenausbruch oder kommerzielle Interessen. All dies sind nur einige Aspekte, die in diesem Buch betrachtet werden. Aus dem Inhalt: Trinkwasserversorgung Wiens von der Römerzeit bis zur 1. Hochquellenwasserleitung Erste Wasserleitungen nach dem Großbrand in Wien 1525 Die Albertinische Wasserleitung Private Wasserleitungen vom Vormärz bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts Die Wasserversorgung bis heute
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