La dolce Wiener: Süße Verführungen von Apfelstrudel bis ZimtschneckenSarah Wiener
Gebundene Ausgabe
Pignoli, Ribisel, Beugerln, Bunki - wie gut, dass Sarah Wiener ihrem Kochbuch einen < I> Rezeptdolmetscher hinzugefügt hat. So behalten auch Nicht-Österreicher den Überblick, wenn sie sich an den süßen Köstlichkeiten gütlich tun. Der Titel ist Programm, in < I> La Dolce Wiener ist Naschen angesagt. Auf alle, die es lieben, Zucker, Eier und Mehl mit flinkem Kochlöffel zusammenzurühren, Backoblaten und Biskuitteig mit süßer Haselnussmasse und Aprikosenmarmelade zu bestreichen oder aus dickem Grießbrei einen feinen Schmarrn mit Rumrosinen zu zaubern, warten Kapitel zu Mehlspeisen, süßen Speisen, Nachspeisen, Kuchen und Gebäck. < P> Die Rezeptangebote sind so verführerisch, dass man versucht ist, einen Film aus dem Buch zu machen. Da würden sich dann walnussgroße Teigtupfen im Nu zu Windbeuteln aufpusten, Teigstränge sich in Nullkommanichts zum Nusszopf verflechten und herrlich mürbe Schokoladenkipferl in Superzeitlupe in zwei Hälften zerbröckeln. < P> Man kann < I> La Dolce Wiener natürlich auch live zu Hause genießen. Neben österreichischen Gaumenkitzelklassikern wie Salzburger Nockerl, Sachertorte und Esterházy-Schnitten geben sich Schwarzwälder Kirschtorte, Brioches, Lime-Pie, Belgische Schmalzplätzchen, Spanischer Orangenflan, Schwedische Zimtschnecken und Pashka, die russisch-orthodoxe Osterspeise, ein internationales Stelldichein. < P> Farblich abgesetzte Zutatenlisten, knappe, übersichtliche Erklärungen und ein Extraregister - nach Hauptzutaten geordnet - erlauben einen raschen Zugriff auf die Leckereien. Das Extrakapitel < I> Pannenhilfe mit Hinweisen, wie bestimmte Missgeschicke zu verhindern sind, garantiert, dass auch weniger Geübte auf ihren Backspaß kommen. < I> La Dolce Wiener - für alle, die ein bisschen Übergewicht nicht aus dem Gleichgewicht bringt. < I>- Anne Hauschild
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