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Klassiker des 20. Jahrhunderts

Seite 2
Homo faber: Ein Bericht (suhrkamp taschenbuch) - Max Frisch

Homo faber: Ein Bericht (suhrkamp taschenbuch)

Max Frisch

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Der Steppenwolf (suhrkamp taschenbuch) - Hermann Hesse

Der Steppenwolf (suhrkamp taschenbuch)

Hermann Hesse

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Mörder ohne Gesicht: Roman - Henning Mankell

Mörder ohne Gesicht: Roman

Henning Mankell

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Hunde von Riga: Roman - Henning Mankell

Hunde von Riga: Roman

Henning Mankell

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Zwei Tote im Schlauchboot an Südschwedens Küste gefunden! Die Reise nach Riga, wohin die Spur führt, gestaltet sich für Kommissar Wallander unter Blitzen und Krachen (der Soundtrack der CD ist tatsächlich martialisch laut und gut!). In diesem Fall aus dem Jahr 1991 verschlägt es den sympathischen schwedischen Opernfreund und Fachmann in Sachen Weltschmerz ins politisch unruhige Lettland, wo zudem ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden wurde.

In dem immer noch unter sowjetischem Einfluss stehenden Land gerät Kurt Wallander zwischen die Fronten korrupter Politiker und der lettischen Freiheitsbewegung. Ein teuflisches Komplott von internationalen Ausmaßen beginnt sich abzuzeichnen, in dessen Verlauf der Schwede in den Fängen der Hunde von Riga fast sein Leben lässt.

Die Geräuscheabteilung geizt nicht mit Horroreffekten. Die Musik von Christian Hagitte und Simon Bertling (die auch für die Regie zeichneten), hat - inklusive Streichquartett - beinahe symphonischen Charakter. Heinz Kloss als Wallander ist in Hochform - und unterm Kopfhörer macht das Ganze doppelt so viel Spaß. -Ravi Unger

Hörspiel; 2 CDs; Gesamtlaufzeit ca. 120 min.


Schachnovelle - Stefan Zweig

Schachnovelle

Stefan Zweig

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Entwürfe zu einem dritten Tagebuch - Max Frisch

Entwürfe zu einem dritten Tagebuch

Max Frisch

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Mittsommermord: Roman - Henning Mankell

Mittsommermord: Roman

Henning Mankell

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Siddhartha: Eine indische Dichtung - Hermann Hesse

Siddhartha: Eine indische Dichtung

Hermann Hesse

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Fragebogen (suhrkamp taschenbuch) - Max Frisch

Fragebogen (suhrkamp taschenbuch)

Max Frisch

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Farm der Tiere: Ein Märchen. - George Orwell

Farm der Tiere: Ein Märchen.

George Orwell

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Wallanders erster Fall: und andere Erzählungen - Henning Mankell

Wallanders erster Fall: und andere Erzählungen

Henning Mankell

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Ein Fahrgast steigt in ein Taxi. Kurze Zeit später ist er mausetot. Wallanders Nachbar wird mit einer Kugel im Kopf aufgefunden, er soll kurz vor seinem Tod noch Edelsteine geschluckt haben. Noch mysteriöser: eine abgestürzte, unbekannte Sportmaschine und die brutale Ermordung zweier Schwestern, denen ein Handarbeitsgeschäft gehört. Hängen die beiden Vorkommnisse zusammen?

Mal ehrlich: Wenn es schon keinen umfangreichen neuen Wallander-Krimi mehr aus der Mankell'schen Feder geben wird, freut man sich über den Erzählband umso mehr. Vier kürzere Geschichten, und, wie als Zugabe, ein ausgewachsener Roman, alles auf knapp 500 Seiten - natürlich schlagen da die Herzen aller Fans des populären Schweden höher.

1969, da ist Kurt Wallander junger Polizist, schwer verliebt in Mona. Schon damals, obwohl noch unerfahren, ist Intuition bei den Ermittlungen immer dabei. "Irgendetwas beunruhigte ihn... Er hatte etwas übersehen." Es ist Wallanders erster Fall, die Titelgeschichte. Und die verspricht in weiten Strecken das, was auch die anderen Bücher auszeichnet: ein raffiniertes Wechselspiel zwischen extremer Spannung und persönlich-intimen Gedanken eines Polizisten, Beschreibungen, Zusammenfassungen und erneute Spannung.

Keine Frage, die romanhafte Länge liegt Mankell mehr als die kurze Erzählung. "Der Mann mit der Maske", gut 30 Seiten, wirkt geradezu wie eine Fingerübung, wie ein Warmlaufen für das Große. Wallander steht einem Mörder gegenüber, eine Momentaufnahme, eine Studie in Verhaltenspsychologie. Nicht hundertprozentig überzeugend. Anders die längeren Geschichten: Spannung, Atmosphäre, feinst verwobene Story, all das, was Mankell-Krimis zu unverwechselbaren, preisgekrönten Bestsellern machte, hier wird es genussreich entfaltet.

Freuen Sie sich auf fünfmal Wallander, den bereits legendären Kommissar, der leider vom Autor in den Ruhestand versetzt wurde. -Barbara Wegmann


Der Tod des Fotografen: BRIGITTE Hörbuch-Edition - Starke Stimmen - Die Krimis - Henning Mankell

Der Tod des Fotografen: BRIGITTE Hörbuch-Edition - Starke Stimmen - Die Krimis

Henning Mankell

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Die weiße Löwin: Kriminalroman - Henning Mankell

Die weiße Löwin: Kriminalroman

Henning Mankell

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Der Mann, der lächelte: Kriminalroman - Henning Mankell

Der Mann, der lächelte: Kriminalroman

Henning Mankell

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Bereits vor Jahren hat Henning Mankell das Buch veröffentlicht, das nun nach dem schwedischen Original in Deutschland erscheint, also vor seinen Riesenerfolgen Die fünfte Frau, vor Die falsche Fährte und Mittsommermord hierzulande. Kommissar Kurt Wallander durchlebt im vorliegenden Buch eine seiner schwersten Sinn- und Identitätskrisen - der auch in späteren Romanen stets zweifelnde und pessimistische Held steht kurz vor der Selbstzerstörung. Mankell vermag auf meisterhafte Weise, die persönliche Krisensituation Wallanders und deren Bewältigung mit einem hochspannenden Plot zu verflechten.

"Und ich bin wieder Polizist. Das Leben wirft einen hin und her. Wann hat man schon selbst das Steuer in der Hand?", sinniert Wallander, kurz nachdem er den Polizeidienst allen Vorsätzen zum Trotz wieder aufgenommen hat. Über ein Jahr war er nach einem Zwischenfall, bei dem er in Notwehr töten musste, beurlaubt gewesen. Gesoffen hatte er zur Ablenkung, bis er sich in einer kleinen Pension am Strand eingemietet hatte und dort wieder zu Bewusstsein gekommen war. Hier war auch sein Entschluss gereift, den Dienst endgültig zu quittieren. Doch alles kommt anders.

Am Tage seines Abschieds liest Wallander in der Morgenzeitung vom Tod des Anwalts Sten Torstensson, jenes Mannes, der ihn vor kurzer Zeit aufgesucht hatte, um Zweifel am Unfalltod seines Vaters anzumelden. Kurt Wallander meldet sich zurück und übernimmt die Ermittlungen, übernimmt damit auch die Therapie seiner eigenen Lebenskrise. Bald führen vage Spuren zum Haus des Wirtschaftsmoguls Alfred Harderberg, der äußerst zurückgezogen in einem herrschaftlichen Anwesen lebt und in dessen Diensten der alte Torstensson als Berater stand. Wallander lernt den angeblich überaus verdienstvollen Menschen Harderberg kennen und sein kriminalistischer Instinkt lässt ihn nicht ruhen, ehe das ständige undurchdringliche Lächeln vom Gesicht dieses Mannes verschwunden ist.

Noch mehr vielleicht als in späteren Romanen wird hier die ungewöhnliche Beobachtungsgabe Mankells, sein Gespür für ein plausibles Innenleben seiner Figuren und, bei aller Skepsis, sein unaufdringliches moralisches Anliegen deutlich. Und auch hier schafft er den Aufbau eines fast unerträglichen Spannungsbogens, der den Leser nicht zur Ruhe kommen lässt. -Ulrich Deurer


Vor dem Frost: Roman - Henning Mankell

Vor dem Frost: Roman

Henning Mankell

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Linda Wallander, Tochter des weit über die Landesgrenzen hinweg bekannten Kommissars, kommt sich vor wie auf dem Abstellgleis: Am 10. September soll ihr Dienst bei der Polizei von Ystad beginnen, und bis dort hat sie noch einen langen Sommer vor sich. Auch die avisierte eigene Wohnung ist noch nicht frei, und so muss sie ausgerechnet beim Vater unterschlüpfen. Das Verhältnis zwischen den beiden ist äußerst gespannt und wird auch nicht besser, als Kurt Wallander mit einem schwierigen Fall konfrontiert wird.

In Ystad und im Umland übergießt ein scheinbar Wahnsinniger Tiere mit Benzin und steckt sie in Brand. Eine ältere Frau wird auf einer Wanderung in einer abgelegenen Schlucht bestialisch ermordet, und eine von Lindas ältesten Freundinnen verschwindet von einem Tag auf den anderen. Auch wenn ihr Vater es nicht wahr haben möchte: Zwischen all diesen Ereignissen besteht ein Zusammenhang. Es bedarf akribischster Ermittlungen und einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen Kurt und Linda Wallander, bevor der dickköpfige Kommissar bereit ist, an eine Verschwörung größeren Ausmaßes zu glauben.

Vor dem Frost ist ein Roman des Übergangs: Noch hält Kurt Wallander das Heft in der Hand und ist nicht bereit, seine Tochter als Polizistin zu akzeptieren. Linda muss um jeden Zentimeter Freiheit kämpfen, sowohl in privater wie in beruflicher Hinsicht. Dieser Kampf wird mit harten Bandagen geführt, wobei Mankell die Glaubwürdigkeit seiner Figuren gelegentlich sehr strapaziert. Auch die Handlung des Romans wirkt teilweise etwas konstruiert - der Autor hat eindeutig ein Anliegen, und es gelingt ihm nicht immer, daraus eine spannende Geschichte zu machen.

Für Wallander-Freunde bietet Vor dem Frost einige schöne Reminiszenzen: Linda erinnert sich immer wieder an Vorfälle aus ihrer Kindheit, die den Lesern aus früheren Mankell-Romanen geläufig sind. Auch der angestrebte Vergleich zwischen christlichem und islamischem Fundamentalismus ist ein durchaus lohnenswerter Stoff, der besonders durch die psychologisch genaue Schilderung der Antagonisten an Glaubwürdigkeit gewinnt. Wir können jedenfalls gespannt sein, wie sich Linda Wallander mausert, wenn sie aus des Vaters Schatten herausgetreten ist und als Polizistin selbstständig wird. -Hannes Riffel


Die falsche Fährte: Kriminalroman - Henning Mankell

Die falsche Fährte: Kriminalroman

Henning Mankell

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Man mag glauben, die Lektüre eines Buches mache den Genuss eines Hörspiels überflüssig und umgekehrt. In der Regel wird man sich aber bei hervorragender Literatur und glänzend inszenierten Hörspielen in dieser Annahme getäuscht sehen. Die Hörspielversion von Henning Mankells Die falsche Fährte wird auch Leser des Romans erneut in Vibration versetzen, vermag andere Akzente zu setzen und stellt erneut die Einzigartigkeit der Kunstform Hörspiel unter Beweis.

Ein Serienmörder versetzt das Kriminalkommissariat von Ystad in hektische Betriebsamkeit und die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Der Täter richtet seine Opfer mit Äxten hin, skalpiert sie anschließend und verschwindet scheinbar spurlos. Ein ehemaliger Justizminister und ein bekannter Kunsthändler sind die ersten Toten. Wallander, der sich kurz zuvor noch mit der mysteriösen Selbstverbrennung einer jungen Frau beschäftigen musste, sucht mit seinen Kollegen nach Zusammenhängen und Verbindungen der beiden Opfer untereinander. Denn eines scheint klar zu sein: Es muss sich um ein und denselben Mörder handeln. Spuren tauchen auf, doch der Täter schlägt erneut zu, bis Wallander erkennen muss, dass sich seine Ermittlungen in die falsche Richtung bewegen. Keineswegs erkennt er jedoch die Gefahr, in der er schwebt.

Unaufdringlich, nicht reißerisch, stark in den Dialogen und unter Verzicht auf lautstarke Action präsentiert sich die Produktion des Senders Freies Berlin. Die großartige Sprechercrew, allen voran als Erzähler Peter Matic, der vielen Zuhörern als Synchronstimme des amerikanischen Schauspielers Ben Kingsley vertraut sein wird, schafft eine bedrohlich spannende Atmosphäre. Der größte Reiz dieser schönen Inszenierung liegt indessen darin, dass der Fortschritt der Ermittlungen und die Annäherung an den Täter in den Dialogen der Hauptfiguren, in deren Diskurs deutlich wird. -Ulrich Deurer


Die flüsternden Seelen: Roman - Henning Mankell

Die flüsternden Seelen: Roman

Henning Mankell

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"Afrika ist ein schwarzer Mann, der im Dunkeln vorüberhuscht". So sieht es der schwedische Bestsellerautor Henning Mankell in seinem stark autobiographisch angehauchten Roman Die flüsternden Seelen. "Die Nacht scheint sein Eigentum zu sein. Er trägt einen Mantel aus heimatlosen Winden."

So poetisch beginnt das Buch, mit einer eindrücklichen Beschreibung von Mankells eigenen Reisen zum nördlichen Ufer des Ljusnan 1955 und 1972 (die erste noch in der kindlichen Phantasie), und doch so platt zugleich. Denn unter diesem Mantel dichterischer Worte findet sich zunächst eine simple Botschaft, die das Offene lyrischer Sprache Lügen straft: "In Afrika habe ich etwas entdeckt, das eigentlich keine Entdeckung sein sollte", schreibt Mankell: "Die Hautfarbe, die Sprachen, die Art, wie wir Götter anbeten und unser Frühstück machen, Dummheiten betrachten und Kunst machen: Alle Menschen sind verwandt. Wir gehören zur selben Familie". Und tatsächlich: Eine Entdeckung ist das nicht.

25 Jahre hat Mankell, der neben seinen Krimis rund um den melancholischen Kommissar Wallander immer wieder auch über seine zweite große Leidenschaft - Afrika - geschrieben hat, nach eigenen Angaben an den Texten von Die flüsternden Seelen gearbeitet. Wer die Anfangsepisoden liest, möchte das gar nicht so recht glauben. Aber dann legt der Text langsam den Mantel der Banalität ab, weil Mankell später ganz auf das vertraut, was er am besten kann: aufs Erzählen. Von Felisberto mit dem unbezwingbaren Lächeln etwa, von der Arbeit als Diener im Kolonialismus und von der Unterdrückung eines ganzen Kontinents. Dann weiten sich Die flüsternden Seelen doch noch zu einem grandios komponierten Panorama, das über die Geschichte Afrikas ebenso viel wie über die einzelnen Menschen zu berichten weiß.

Wer gewissermaßen mit kindlicher Phantasie nach Afrika reisen will, dem sei Die flüsternden Seelen unbedingt ans Herz gelegt. Denn es gibt dann doch noch wirklich viel zu entdecken in dem Buch, dessen Anfang man vielleicht einfach überblättern sollte. - Isa Gerck, Literaturanzeiger.de


Die Wallander Hörspiel-Edition: Die weiße Löwin, Mörder ohne Gesicht, Die Brandmauer, Die Pyramide, Wallanders erster Fall - Henning Mankell

Die Wallander Hörspiel-Edition: Die weiße Löwin, Mörder ohne Gesicht, Die Brandmauer, Die Pyramide, Wallanders erster Fall

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Tiefe - Henning Mankell

Tiefe

Henning Mankell

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Es ist neblig an jenem Tag im Herbst 1937, als sich zu dem, "was eben noch verbotenes Terrain war, von unbekannter Hand ein Tor geöffnet" hat. Nach 22 Jahren in der Nervenheilanstalt tritt Kristina Tacker aus der Nervenheilanstalt aus einem umzäunten Gebiet, in dem die "schweren Körper der Häuser wie schlummernde Raubtiere" lagen, hinein in einen Nadelwald. Dass der Pfad, den sie nun beschreitet, nur eine Einbildung ist, stört sie nicht weiter. Sie geht ihn einfach, Schritt für Schritt, "ohne Ziel" - und am Ende ist doch ihre Geschichte und die ihrer Umgebung klarer.

Erst langsam lichtet sich der Nebel in Henning Mankells Roman Tiefe, danach offenbart sich Tackers Geschichte - und die ihres Mannes Lars Tobiasson-Svartman, mit dem sie vor Urzeiten einmal verheiratet war: Er berichtet von der Distanz, den Tobiasson-Svartman zu seiner Mutter hatte. Und von dem Koffer, den er bei sich trug, um Entfernungen besser bestimmen zu können, damals, im Oktober 1914, als er in Stockholm erschien, mit seinem kostbarsten Besitz, einem Messing-Lot zur Seevermessung aus dem 18. Jahrhundert. Als er mit dem Panzerschiff Svea zu einer militärischen Aktion - einer geheimen Kommandosache - aufbricht, hält er das Lot fest umklammert. Auf der Reise verliebt er sich in eine fremde Frau, Sara Fredrika. Aber zuhause wartet eine andere. Also muss sich der Vermessungsingenieur, um Nähe wiederherzustellen, mit einer Lüge Distanz schaffen: Ein Betrug, der in die Katastrophe führt.

Wieder einmal ist es dem schwedischen Bestsellerautor Mankell gelungen, seinen überaus raffinierten Plot um Liebe und Verrat bis in die Tiefen der menschlichen Psyche perfekt auszuloten: mit einem "geheimen Gespür fürs Lot", wie der erste Teil seines Romans überschrieben ist. Großartige Roman-Unterhaltung, die man von Mankell nach einigen etwas schwächeren Büchern so schon gar nicht mehr erwartet hätte. Überaus empfehlenswert. - Stefan Kellerer


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24.05.2022  19