Superbike 2000Computerspiel
Helm auf, Lederkombi angezogen, Motorrad schnappen, und schon kann es bei Superbike 2000 losgehen. Das Spiel ermöglicht durch den einstellbaren Schwierigkeitsgrad einen leichten Einstieg in die Motorradwelt. Zudem verringert eine Bremshilfe vor einer Kurve die Geschwindigkeit. Bastler können im Setup-Menü Einstellungen am Lenker, Getriebe, an den Stoßdämpfern und Reifen vornehmen, um so die nötigen Sekunden aus dem Zweirad herauszuholen. Das Können der Computer-Gegner lässt sich in vier Stufen anpassen. Startet man im Rookie-Modus, sollte ein Sieg nicht sonderlich schwer sein. Doch im Profi-Modus ist es erst mal aus mit dem Siegestaumel, da heißt es üben, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Denn um hier nicht immer als letzter durchs Ziel zu fahren, muss man schon jede Schikane im Schlaf können und das Bike hundertprozentig beherrschen. Das Fahrgefühl auf dem Feuerstuhl ist phantastisch. Besonders in der Cockpit-Perspektive hat man das Gefühl, selbst auf der Maschine zu sitzen. Für Playstation-Verhältnisse ist Superbike 2000 ein Leckerbissen. Die Motorräder sind detailliert und den echten Maschinen gut nachempfunden. Auch die Bewegungen der Fahrer sind sehr gut getroffen. Nach einem Rempler im Getümmel wird einem sogar mit der erhobenen Faust des Gegners gedroht. Trotz aller Lobpreisungen für Spieldesign, Fahrvergnügen und Grafik bleibt der Fluch fast aller E A-Sport-Spiele: der deutsche Kommentar. Die zusammengestückelten Sätze wirken lieblos und langweilig gesprochen und fangen schon nach kürzester Zeit an zu nerven. < I>-Markus Foitzik < B> Pro:< B R> < U L> < L I>original Fahrer und Motorräder < L I>gutes Fahrgefühl < L I>leichter Einstieg < B> Kontra:< B R> < U L> < L I>langweilige Kommentare
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