III:in the Eyes of FireAudio CD
Der Vorgänger < I> The Oncoming Storm von 2004 war eines der wichtigsten Metalcore-Alben der letzten Jahre und ein Grund für den Aufschwung dieser Szene. Die Amerikaner verbanden das Beste aus reinem Hardcore, Pantera/ Machine-Head-Thrash und Maiden-mäßigen Melodien und reicherten das Ganze mit einer großen Portion Eigenständigkeit an. Schwer, dieses Album zu übertreffen. Mit < I> I I I - In The Eyes Of Fire kommt man seinem Ziel aber sehr nahe und kann das Niveau über weite Strecken zumindest halten. Allen voran fällt auf, dass sich das Gitarren-Tandem Ken Susi/ Buz Mc Grath sogar noch verbessert hat: Die beiden spielen, als gäbe es kein Morgen. Energetischer geht's kaum noch! Dazu ist Frontmann Trevor Phipps mit einem Ausnahme-Schreiorgan gesegnet, das sämtliche Teenage-Angst-Zustände und noch viel mehr (die Texte sind lesenswert!) aufs Gelungenste transportiert. Produziert wurde die C D übrigens von Terry Date, der in den Neunzigern bereits für den Super-Klang von Bands wie Soundgarden oder Pantera verantwortlich zeichnete und sein Metier immer noch großartig beherrscht. Anspieltipps: die melodischen, aber dennoch voll auf die Zwölf knallenden Abrissbirnen ' Giles', ' Sanctity Of Brothers' und ' So It Goes'. < I>- Boris Kaiser
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