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Buch, Hörbücher:

Mann, Thomas

Seite 4
Über mich selbst: Autobiographische Schriften - Thomas Mann

Über mich selbst: Autobiographische Schriften

Thomas Mann

Taschenbuch
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Autobiographische Schriften umfassen die Jahre von 1875 bis 1955, ThomasManns Zeit, auch eine wahrhaft schicksalhafte Epoche der deutschen Geschichte,so hatte er doch eine 'Abneigung gegen die Autobiographie' als ein geschlossenes,sein Leben nacherzählendes Buch. Er brauchte sie nicht, hat er sich selbstdoch derart in all sein Schreiben eingebracht, daß man bei ihm mit gutemRecht von einer Identität von Werk und Person sprechen kann. Darüber hinaushat er, wenn der Tag und die Stunde es erforderten, bereitwillig Auskunftgegeben über sich selbst, selten als Skizze seines Lebenslaufs, eher inForm eines weitgefächerten Vortrags oder Essays, als Erlebnis- oder Reisebericht,in Vignetten und Episoden von Angehörigen und Freunden, in Beantwortungvon Rundfragen über die Voraussetzungen für seine Arbeit, über sein Verhältniszu Religion, Musik oder zur Psychoanalyse. Thomas Mann verstand sich zeitlebensals kultureller Repräsentant seiner Zeit. Mit seinen Äußerungen über sichselbst gab er beredtes Zeugnis von der geistigen Lebensform seiner Generation.

Thomas Mann: Tonio Kröger. Lektüreschlüssel - Martin Neubauer

Thomas Mann: Tonio Kröger. Lektüreschlüssel

Martin Neubauer

Taschenbuch
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Thomas Manns "Lieblingskind", die Novelle Tonio Kröger, jene Geschichte des Lübecker Bürgersohnes, der durch die Kunst aus seinen heimatlichen Verhältnissen ausbricht, bevor er in einer Rückwendung zum Norden die Einlösung seiner Sehnsüchte erfährt, diese herausragende literarische Selbst- und Sinnsuche, liegt hier als Hörbuch vor.

Ein wohl singulärer Fall: Hier spricht die Stimme des 19. Jahrhunderts im Original zum heutigen Hörer - es liest Thomas Mann selbst aus seiner frühen, zwischen 1899 und 1903 entstandenen Novelle. Aufgezeichnet wurde die Lesung 1955, wenige Wochen vor seinem Tod. Es ist die Stimme des alten Thomas Mann, welche der Lesung eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre verleiht - und manchmal die Frage aufwirft, wie eine solche Erzählung von einem jungen Autor überhaupt geschrieben werden konnte. Nur manchmal, wenn Thomas Mann Äußerungen oder Gedanken der jungen Figuren liest, kann seine Stimme unpassend wirken.

Der Lesestil des Autors eröffnet dem Leser neue Perspektiven am Text oder ruft bereits Bekanntes verstärkt ins Bewußtsein. Der Name der Hauptfigur beispielsweise, "dieser aus Süd und Nord zusammengesetzte Klang", zerfällt erst in der Aussprache des aus Lübeck stammenden Autors in zwei Elemente aus völlig verschiedenen Klangwelten - die wiederum auf Tonio Krögers zentralen Zwiespalt zwischen nordisch-patrizischem Bürgertum und südlichem Künstlertum verweisen.

Der behutsame Vortrag wertet jedes einzelne Wort auf; außergewöhnlicher Rhythmus oder extravagante Betonungen nähern den Prosatext der Lyrik an. Lesend macht der Autor dem Hörer Tonio Kröger als Wortkunstwerk bewußt. Welche Dynamik z.B. dem allerersten Satz innewohnt, mit welch zwingender Prägnanz der Einsatz der Novelle zu überraschen weiß, das muß man gehört haben - nicht nur als Thomas-Mann-Liebhaber: "Die Wintersonne stand nur als armer Schein, milchig und matt hinter Wolkenschichten über der engen Stadt."

Mann trägt seinen Text nicht nur vor, er zelebriert ihn. Für die 66 Seiten der Novelle benötigt er dreieinhalb Stunden. Unmöglich kann die magische Spannung so lange gehalten werden: Wer versucht, das ganze Buch auf einmal durchzuhören, verpaßt den Reiz dieser ungeheuren Intensität. -Jan-Arne Sohns


Frau Thomas Mann: Das Leben der Katharina Pringsheim - Inge Jens, Walter Jens

Frau Thomas Mann: Das Leben der Katharina Pringsheim

Inge Jens, Walter Jens

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Die Soireen im Haus des millionenschweren jüdischen Mathematik-Professors und Kunstfreundes Alfred Pringsheim und seiner ätherisch-schönen Gattin Hedwig waren Stadtgespräch. Künstler wie Richard Strauß und Franz Lenbach gaben sich im Palais in der Münchener Arcisstraße die Klinke in die Hand. In solch großbürgerlich liberalem Ambiente wuchs Katharina Pringsheim heran. Als spätere Gattin des Großdichters Thomas Mann und Stützpfeiler einer Großfamilie jedem Literaturfreund ein Begriff, blieb Katia Manns Leben merkwürdigerweise bislang biografisch weit gehend ausgeblendet.

Nun beleuchten gleich zwei Biografien das Schattendasein von "Frau Thomas Mann", wie sie in ihrem Briefkopf firmierte. Während Jüngling/Roßbeck in Katia Mann. Die Frau des Zauberers forsch tiefenpsychologisch schürfen, wartet das Ehepaar Jens mit unveröffentlichen Briefen und Dokumenten auf, darunter einer echten Rarität, dem wieder entdeckten "Kinderbüchlein" von Hedwig Pringsheim. In diesem aufschlussreichen "Entwicklungsbericht" ihrer fünf Sprösslinge, teils liebevoll mütterliche Kinderbetrachtung, teils kühl konstatierendes Zuchtprotokoll, finden sich bereits die Muster, die Katia später in der Erziehung ihrer eigenen Kinder wiederholen sollte.

"Die Sache steht zur Zeit so gut, dass sie vielleicht nicht besser stehen könnte." Erfolgsbericht Thomas Manns im März 1904 an Bruder Heinrich. Der Schriftsteller, seit dem Erfolg seiner Buddenbrooks Münchens Society-Liebling, hatte mit taktischem Kalkül Zugang zur gesellschaftlichen Hochetage gesucht - und im Pringsheim'schen Palais gefunden. Inge und Walter Jens bewegt die Frage, warum ausgerechnet die hoch begabte Katia, immerhin eine der ersten Abiturientinnen Bayerns, ihr Studium zu Gunsten der Ehe mit dem (ungeliebten?) spröden Lübecker opferte. Hatte der nicht schon beim Antrittsbesuch eine mehr als eindeutige Visitenkarte hinterlassen, als er ihren Zwillingsbruder Klaus ungeniert anhimmelte?

Behutsam, leider zu oft ehrerbietige Distanz wahrend, begibt sich das Ehepaar Jens auf seine Entdeckungsreise in ein unter Pflicht und Neigung, Aufopferung und Geltungssucht verschüttetes Dasein. "Mein Leben lang habe ich nie das getan, was ich gern wollte", klagte Katia ihrem Zwillingsbruder Klaus spät im Jahr 1961. Frau Thomas Mann eben, eine Lebensaufgabe. -Ravi Unger


Thomas Mann: Das Leben als Kunstwerk. Eine Biographie - Hermann Kurzke

Thomas Mann: Das Leben als Kunstwerk. Eine Biographie

Hermann Kurzke

Taschenbuch
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Als ausgewiesener Kenner der Werke von Thomas Mann hat sich der Autor vorallem auf dieses Wissen gestützt, und so waren sich die Kritiker einig,dass erst diese Biographie dem Dichter gerecht wird
"Ein faireres,nobleres Bild von Thomans Mann wird man nicht finden."
Die Zeit
"HermannKurzke lässt dem Dichter, dem man schon zu Lebzeiten dieses Prädikat abzusprechenbeliebte, endlich! die Gerechtigkeit widerfahren, die ihm gebührt."
SüddeutscheZeitung

Buddenbrooks: Gesellschaftliche Wirklichkeit und Weltsicht. Unterrichtsbezogene Erläuterungen, Kommentare und Werungen - Thomas Mann, Cerstin Urban

Buddenbrooks: Gesellschaftliche Wirklichkeit und Weltsicht. Unterrichtsbezogene Erläuterungen, Kommentare und Werungen

Thomas Mann, Cerstin Urban

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Mein Boss, der Zauberer: Thomas Manns Sekretär erzählt - Konrad Kellen

Mein Boss, der Zauberer: Thomas Manns Sekretär erzählt

Konrad Kellen

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Königs Erläuterungen: Textanalyse und Interpretation zu Thomas Mann. Der Zauberberg. Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungen - Thomas Mann

Königs Erläuterungen: Textanalyse und Interpretation zu Thomas Mann. Der Zauberberg. Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungen

Thomas Mann

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Thomas Mann. Sonderausgabe: Das Leben als Kunstwerk. Eine Biographie - Hermann Kurzke

Thomas Mann. Sonderausgabe: Das Leben als Kunstwerk. Eine Biographie

Hermann Kurzke

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Wohl kaum ein zweiter deutscher Dichter des 20. Jahrhunderts hat sein Leben derart zu literarisieren gewusst wie Thomas Mann (1875-1955). Die akribisch geführten Tagebücher des Erzählgenies geben selbst über kleinste Ess- und Schlafgewohnheiten Aufschluss, und seine formvollendeten Briefe an Freunde und Kollegen schrieb Mann, sofern sie nicht ohnehin in Romane Eingang fanden, immer auch auf eine mögliche posthume Veröffentlichung hin. Ziel war es, wie der Autor in einem Brief an Eberhard Hilscher 1951 festhielt, ein "in sich geschlossenes Lebenskunstwerk" zu erschaffen.

Diesem Aspekt einer ästhetischen Verwandlung von Leben in Kunst widmet der Mainzer Germanist Hermann Kurzke seine umfassende, überaus kundige und sehr gut lesbare Biografie. Akribisch und mit viel Sinn für scheinbar Nebensächliches ("Als Kleinkind schlief Tommy in einem Gitterbettchen mit grüner Gardine") schildert er Manns Werdegang vom bildungsbürgerlichen Lübecker Kaufmannshaushalt über die Exilzeit in den USA bis hin zu Ruhm und Ärger der späten Jahre in der Schweiz. Wie fruchtbar dabei auch die biografische Lesart der Werke eines Schriftstellers geraten kann, der sich und seine Zeitgenossen immer wieder hinter den Masken seiner Romanhelden zu verstecken wusste, demonstrieren vor allem die fundierten Kapitel über den Zauberberg (1924) und die Joseph-Tetralogie (Band 1: Die Geschichten Jaakobs, Band 2: Der junge Joseph; Band 3: Joseph in Ägypten; Band 4: Joseph, der Ernährer (1933-1943)).

"Spielerisch huscht Thomas Mann immer wieder hinter seine Figuren", schreibt Kurzke dementsprechend. "Neckisch zwinkert er dem Leser zu und fordert ihn auf, ein gleiches zu tun, Figuren zu suchen, hinter denen er sein Freud und Leid verbergen, aber auch zugleich offenbaren kann". So ist die kluge, brillant geschriebene Biografie nicht zuletzt auch eine Einladung, Bücher wie Buddenbrooks (1901), Tod in Venedig (1912), Doktor Faustus (1947) oder Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1954) mit neuen Augen zu lesen. -Thomas Köster


»Ich war immer verärgert, wenn ich ein Mädchen bekam«: Thomas und Katia Mann als Eltern: Die Eltern Katia und Thomas Mann - Andrea Wüstner

»Ich war immer verärgert, wenn ich ein Mädchen bekam«: Thomas und Katia Mann als Eltern: Die Eltern Katia und Thomas Mann

Andrea Wüstner

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Thomas Mann. Tagebücher: Tagebücher 1940 - 1943 - Thomas Mann

Thomas Mann. Tagebücher: Tagebücher 1940 - 1943

Thomas Mann

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24.05.2022  10