Der EkelJean-Paul Sartre
Taschenbuch
Ein den Mitmenschen und der Außenwelt entgegengebrachtes, sich steigerndes Ekelgefühl veranlasst den Gelehrten Antoine Roquentin, seine alltäglichen Verrichtungen und Eindrücke minuziös aufzuzeichnen. Dabei kommt eine wachsendesarkastische Distanz gegenüber dem bourgeoisen Milieu der Provinzstadt Bouville, in der er sich zu Forschungszwecken aufhält, zum Ausdruck, z. B. beim Besuch des Museums mit seinen Porträts erfolgreicher Bürger. Im Mittelpunkt steht die radikal neue Erfahrung des Ekels Jetzt begreifeich; ich entsinne mich besser an das, was ich neulich am Strand gefühlthabe, als ich diesen Kiesel in der Hand hielt. Das war eine Art süßlicheÜbelkeit. Wie unangenehm das doch war! Und das ging von dem Kiesel aus, ich bin sicher, das ging von dem Kiesel in meine Hände über. Ja, das istes, genau das ist es eine Art Ekel in den Händen. Some of thesedays you'll miss me, honey Leben oder Erzählenandere Art von Buch. Ich weiß nicht so recht, welche - aber man müsste hinter den gedruckten Wörtern, . . .
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