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Bachmann, Ingeborg

Seite 1
Herzzeit: Ingeborg Bachmann - Paul Celan. Der Briefwechsel (suhrkamp taschenbuch) - Ingeborg Bachmann, Paul Celan

Herzzeit: Ingeborg Bachmann - Paul Celan. Der Briefwechsel (suhrkamp taschenbuch)

Ingeborg Bachmann, Paul Celan

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Eine Reise nach Klagenfurt (suhrkamp taschenbuch) - Uwe Johnson

Eine Reise nach Klagenfurt (suhrkamp taschenbuch)

Uwe Johnson

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Wie man den Bachmannpreis gewinnt: Gebrauchsanweisung zum Lesen und Schreiben - Angela Leinen

Wie man den Bachmannpreis gewinnt: Gebrauchsanweisung zum Lesen und Schreiben

Angela Leinen

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Malina: Roman: Text und Kommentar (Suhrkamp BasisBibliothek) - Ingeborg Bachmann

Malina: Roman: Text und Kommentar (Suhrkamp BasisBibliothek)

Ingeborg Bachmann

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Herzzeit: Ingeborg Bachmann - Paul Celan. Der Briefwechsel - Ingeborg Bachmann, Paul Celan

Herzzeit: Ingeborg Bachmann - Paul Celan. Der Briefwechsel

Ingeborg Bachmann, Paul Celan

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Den Eltern offenbart sie als Ersten brieflich ihr Erlebnis bei Wiener Freunden, wo sie "?den bekannten Lyriker Paul Celan etwas ins Auge" gefasst hatte, wie sie fast beiläufig anmerkt. Die erste Begegnung der beiden bedeutendsten Vertreter deutschsprachiger Nachkriegslyrik hatte sich bereits einige Tage zuvor, im Mai 1948, zugetragen. Der "surrealistische Lyriker [?] hat sich herrlicherweise in mich verliebt", erfuhren die vermutlich nicht gering staunenden Eltern, verlieh dieser Umstand ihrer Tochter "bei meiner öden Arbeiterei doch etwas Würze." Vermutlich eine Untertreibung. Bald nach diesem ersten Treffen rief sich ein beeindruckter Paul Celan mit dem Gedicht "In Aegypten" in Erinnerung, das er Ingeborg Bachmann, "der peinlich Genauen", liebevoll zugeeignet hatte. Mit diesem Briefgedicht, oder Gedichtbrief, war er eröffnet, der funkelnde Briefwechsel, der in diesem Bücherherbst wohl kaum eine Kritikerseele unberührt ließ!

Man sollte sich alle Zeit der Welt nehmen - die Texte werden es dankend zurückgeben -, dieser Liebesbeziehung, die so inniglich um Wort und Ausdruck kämpfte, und über der lange Zeit der Nebel der Unklarheit hing, in ihre unauslotbaren Tiefen zu folgen. Zwei Biografien kollidierten, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Hier die Philosophiestudentin und Tochter eines österreichischen NSDAP-Mitglieds der ersten Stunde. Dort der staatenlose Jude aus Czernowitz, der beide Eltern im KZ verloren und selbst das rumänische Arbeitslager überlebt hatte. Und der sich nun als jüdischer Dichter vor der schier unlösbaren Aufgabe sah, angesichts der Ungeheuerlichkeit des Holocaust in die deutsche Sprache, ja ins deutsche Gedicht zurückzufinden. Ein wahrhaft dunkler Pfad?

?über den auch diese Briefbeziehung oft genug stolpert. Oft genug mündet jedes liebe Wort in Irrungen und Missverständnissen. Der Parcours zweier Sprachgewaltiger, zeigt sich nicht selten als Sprachlosigkeit auf hohem Niveau, als naives Nichtsagenkönnen. Und immer wieder Vorzeichen der Krankheit und Depression. Sprachlich Misslungenes wird zerstört, geht auf immer verloren. Was überlebt, wird zur literarischen Kostbarkeit. Max Frisch, Hans Werner Henze, die großen Geliebten tauchen auf. Auf der anderen Seite tritt Gisèle Celan-Lestrange in den Briefwechsel ein. Die berühmten Lesungen in der Gruppe 47. Und - es kündigt sich ein Rollentausch an: Literarisch aufgeblüht, wächst bei Bachmann auch das Selbstbewusstsein. Sanft beginnt sie den großen Meister der "Todesfuge" zu überholen, übernimmt die Führungsrolle. Zwei Besessene, denen "die Grenzen zwischen Literatur und Wirklichkeit aufgehoben sind", wie der Rezensent der Neuen Zürcher Zeitung zutreffend befand. Deren bester Freund und ärgster Quälgeist der Schmerz war. Paul Celan wählte im April 1970 den Freitod, Ingeborg Bachmann folgte ihm drei Jahre später in einem Hotelzimmer in Rom. In diesem Briefband grüßen sie noch einmal aus der Ferne. Und sind plötzlich so nah. -Ravi Unger


Interpretationen: Werke von Ingeborg Bachmann

Interpretationen: Werke von Ingeborg Bachmann

Taschenbuch
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Die berühmte österreichische Autorin Ingeborg Bachmann ist vielleicht nochimmer eher als 'Erscheinung' des Literaturbetriebs der Nachkriegsära, alsObjekt von frühem Ruhm und später Diskreditierung im Bewusstsein denn durchihr Werk. Publikum und Kritik haben allzu lange Zeit die erfolgreiche,fast glamouröse Lyrikerin gegen die verstörende Prosaistin ausgespielt.Demgegenüber versammelt der Interpretationen-Band Beiträge zu allen Aspektendes Gesamtwerks, zu Gedichten wie 'Reklame', 'Böhmen liegt am Meer' oder'Die gestundete Zeit', zur beliebten Erzählung 'Undine geht' und dem heißdiskutierten Roman 'Malina' wie auch zu weniger bekannten späten Erzählungenund dem seinerzeit sehr publikumswirksamen Hörspiel 'Der gute Gott vonManhattan'.

Ingeborg Bachmann - Joachim Hoell

Ingeborg Bachmann

Joachim Hoell

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Einmal muß das Fest ja kommen: Eine Reise zu Ingeborg Bachmann - Frauke Meyer-Gosau

Einmal muß das Fest ja kommen: Eine Reise zu Ingeborg Bachmann

Frauke Meyer-Gosau

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Ingeborg Bachmann - Kurt Bartsch

Ingeborg Bachmann

Kurt Bartsch

B, Broschiert
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Briefe einer Freundschaft. - Ingeborg Bachmann, Hans Werner Henze

Briefe einer Freundschaft.

Ingeborg Bachmann, Hans Werner Henze

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Bachmann, Ingeborg



24.05.2022  10