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Buch, Hörbücher:

Woolf, Virginia

Seite 3
Dichter und ihre Häuser - Erica Lennard, Francesca Premoli-Droulers

Dichter und ihre Häuser

Erica Lennard, Francesca Premoli-Droulers

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Virginia Woolf. Gesammelte Werke: Tagebücher 4. 1931 - 1935 - Virginia Woolf

Virginia Woolf. Gesammelte Werke: Tagebücher 4. 1931 - 1935

Virginia Woolf

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Die Stunden. Filmausgabe. - Michael Cunningham

Die Stunden. Filmausgabe.

Michael Cunningham

Taschenbuch
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Die Stunden ist eine Hommage an Virginia Woolf und zugleich ein sehr eigenständiges Werk. Während Michael Cunningham sein literarisches Idol zu neuem Leben erweckt, verflechtet er ihre Geschichte mit denen von zwei weiteren, eher zeitgenössischen Frauen. Eines grauen Morgens im Jahre 1923, in einem Vorort von London, erwacht Woolf von einem Traum, der bald zu ihrem Roman Mrs. Dalloway führen sollte. In der Gegenwart, an einem schönen Junitag in Greenwich Village in New York, bereitet die 52-jährige Clarissa Vaughan eine Party für ihre alte Liebe vor, einen Dichter, der an Aids stirbt. Und in Los Angeles im Jahre 1949 bemüht sich die schwangere und ruhelose Laura Brown so gut sie kann, sich für den Geburtstag ihres Mannes zurecht zu machen, kann aber irgendwie nicht aufhören, Woolf zu lesen. Das Leben dieser drei Frauen verbindet sowohl der Roman aus dem Jahre 1925 als auch die wenigen kostbaren Momente der Möglichkeit, zu denen sie alle immer wieder zurückkehren. Clarissa wird irgendwann zu folgender Feststellung kommen: "Als Trost gibt es nur dies: hier und da eine Stunde, wenn unser Leben - entgegen aller Erwartungen - sich zu öffnen scheint und uns alles schenkt, was wir uns jemals gewünscht haben... Trotzdem, wir lieben die Stadt, den Morgen; wir hoffen, mehr als alles andere, mehr zu bekommen."

Wenn Cunningham zwischen den drei Frauen hin- und herwechselt, sind die Übergänge völlig nahtlos. Ein Kapitel am Anfang des Buches endet damit, dass Woolf ihren Stift nimmt und ihren ersten Satz schreibt: "Mrs. Dalloway sagte, sie würde die Blumen selbst kaufen." Das nächste Kapitel beginnt damit, dass sich Laura an diesem Satz und an der literarischen Welt erfreut, in die sie gerade im Begriff ist, sich zu begeben. Clarissas Tag ist, auf der anderen Seite, ein Spiegelbild von Mrs. Dalloways - allerdings mit einem entsprechenden Maß an moderner Angleichung, da Cunningham seine Quelle der Inspiration aktualisiert und ausfeilt. Clarissa weiß, daß ihr Wunsch, ihrem Freund eine perfekte Party zu bieten, für viele trivial erscheinen mag. Sie findet das jedoch besser, als sich dem Unglück und der Verzweiflung zu verschließen. Wie seine literarische Inspiration ist Die Stunden eine Hymne an das Bewusstsein und an die Schönheit und die Verluste, die man damit wahrnimmt. Es erinnert uns auch daran - wie uns Cunningham immer wieder bewusst macht - dass Kunst bei weitem nicht nur "der Welt der Gegenstände" angehört. -Kerry Fried


Virginia Woolf. Gesammelte Werke: Tagebücher, 5 Bde., Bd.3, 1925-1930 - Virginia Woolf

Virginia Woolf. Gesammelte Werke: Tagebücher, 5 Bde., Bd.3, 1925-1930

Virginia Woolf

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"In Virginia Woolfs künstlerischem Schaffen waren die Jahre 1925 bis 1930eine besonders produktive Zeit. Mrs Dalloway, von ihr selbst einmal alsder gelungenste ihrer Romane bezeichnet, und der erste Band der EssaysammlungDer gewöhnliche Leser kamen 1925 heraus, von der Presse viel beachtet undgelobt. Im folgenden Jahr nahm der Roman Zum Leuchtturm Gestalt an; ererschien 1927. Auch der erste Entwurf zu Die Wellen fällt in diese Zeit.Sie könne 'gar nicht schnell genug kritzeln, um alles an die Oberflächezu bringen', notierte Virginia Woolf im Tagebuch. Tatsächlich schrieb sieOrlando, ihre Huldigung an Vita Sackville-West, innerhalb eines halbenJahres, von Oktober 1927 bis März 1928. Im Februar 1930 schließlich erschienihr berühmter großer Essay Ein Zimmer für sich allein."

Erinnerungen an Virginia Woolf. Von ihren Zeitgenossinnen - Joan Russell (Hrsg.) Noble

Erinnerungen an Virginia Woolf. Von ihren Zeitgenossinnen

Joan Russell (Hrsg.) Noble

Taschenbuch
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Virginia Woolf - Renate Wiggershaus

Virginia Woolf

Renate Wiggershaus

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Virginia Woolf. Gesammelte Werke: Tagebücher, 5 Bde., Bd.2, 1920-1924 - Virginia Woolf

Virginia Woolf. Gesammelte Werke: Tagebücher, 5 Bde., Bd.2, 1920-1924

Virginia Woolf

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Augenblicke - Virginia Woolf

Augenblicke

Virginia Woolf

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Virginia Woolf: Ein Leben - Hermione Lee

Virginia Woolf: Ein Leben

Hermione Lee

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Virginia Woolf war selbst eine leidenschaftliche Biographin. Immer auf der Suche nach Geschichten, wie das Leben sie erzählte. Doch was ihre eigene Geschichte betraf, war sie stets bemüht, das Eigentliche auch in ihren literarischen Werken zu verschleiern, die zu große Öffentlichkeit, beziehungsweise das Öffentlichsein zu vermeiden.

Hermoine Lee, Professorin für englische Literatur, hat nun mit ihrer monumentalen Biographie Virginia Woolf einen Kraftakt vollbracht und hinter allen Schleiern unnd Verstecken eine außerordentliche Persönlichkeit entdeckt.

Die Autorin begleitet Virginia Woolf von Kindheit an, durch die Häuser, in denen sie lebte und betrachtet genau die Menschen, die Virginia nahe standen. Früh verstarb Virginias Mutter und typisch für die ausgehende Viktorianische Ära wuchs sie unter patriarchalischer Dominanz zu einer jungen Frau heran. Sie mußte die Autorität des Vaters ertragen, ebenso wie die sexuellen Übergriffe ihres Stiefbruders.

Doch trotz allem entwickelte sie sich zu einer starken, modernen und emanzipierten Frau, ausgestattet mit einer ungeheueren literarischen Energie, die nur durch ihre tragische "Geisteskrankheit" gebremst wurde. Seit dem Tod ihrer Mutter erlitt sie immer wieder Anfälle: Sie war depressiv, manchmal manisch, hörte Stimmen. Die Angst vor diesen Anfällen sollte sie schließlich im Alter von 41 Jahren in den Selbstmord treiben.

Virginia Woolf beeindruckt durch das enorme Wissen der Autorin. Mit wissenschaftlicher Akribie und literarischem Sachverstand verbindet Hermoine Lee das Leben, Freunde und Verwandte der Autorin mit den symbolischen Stellen in Virgina Woolfs Literatur, belegt Gedanken, Thesen und Anekdoten mit unzähligen Briefen und Tagebuch-Auszügen.

Verwandte und Freunde der Autorin werden mit ebenso großer Sorgfalt dargestellt und die Beziehungen etwa zu ihrer Schwester Vanessa, ihrem Mann Leonard oder zu der homosexuellen Vita Sackville-West ausführlich beleuchtet.

Viele Mythen wurden um Virginia Woolf aufgebaut. Doch so eine Persönlichkeit läßt sich nicht in bestimmte Kategorien einordnen. Hermoine Lee hat dies in ihrem Buch hervorragend umgesetzt. Sie läßt ihrer Hauptfigur Platz, versucht nicht, sie in Schubladen zu stecken und räumt mit diversen Klischees auf. Auf diesem Weg gelingt ihr eine exakte, wie auch adäquate und schriftstellerisch glänzende Darstellung dieser facettenreichen Persönlichkeit. -Susanne Sohlau


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Woolf, Virginia



24.05.2022  9