Gehirn

Gedächtnistraining für Senioren: Kreuzworträtsel in großer Schrift für Opa

Autor: Hirn Helden

Die Materialisierung des Ichs: Zur Geschichte der Hirnforschung im 19. und 20. Jahrhundert (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Autor: Olaf Breidbach

Eine Anthropologin auf dem Mars: Sieben paradoxe Geschichten

Autoren: Oliver Sacks
Übersetzer: Hainer Kober, Alexandre Métraux, Jutta Schust

Wie verschieden sind sie?: Die Gehirnentwicklung bei Mädchen und Jungen

Autor: Lise Eliot
Übersetzer: Christoph Trunk

Echsenmenschen die Wahrheit über Reptiloiden: Lustiges Notizbuch 120 Seiten Punktraser

Autor: Edition Aluhut

Wie das Selbst sein Gehirn steuert

Autor: John C.: Eccles

Brain-Repair: Das Selbstheilungspotential des Gehirns oder wie das Gehirn sich selbst hilft

Donald G. Stein, Simon Brailowsky, Bruno Will

- Hat das menschliche Gehirn die Fähigkeit, sich selbst zu reparieren? - Können Hirnzellen regenerieren? - Was bringen Implantate? - u. v. m.

Leicht verständlich, klar erläutert: wissenschaftliche Fakten spannend und interessant dargelegt!

Das Buch ist von Interesse für Logopäden, Sprachtherapeuten und alle Therapeuten die mit Hirnverletzten zu tun haben, Neurologen, Psychologen, Studierende der o. g. Fachrichtungen, aber auch Betroffene und deren Angehörige. Für alle, die an einer schnellen und einfachen Information über den gegenwärtigen Stand der Forschung und der Konsequenzen, die sich daraus ergeben, interessiert sind.

Was ist das Ziel des Buches? Das Faszinierende an diesem Buch ist der optimistische Grundtenor, mit dem die neueren Forschungsergebnisse beschrieben werden und die Möglichkeiten, die sich daraus bereits für die Gegenwart, aber vor allem in der Zukunft ergeben.

Erläutert werden die Funktionen des Gehirns, Hirnverletzungen und die verschiedenen Möglichkeiten des Gehirns darauf mit Reparatur, Regeneration und Reorganisation zu reagieren. Außerdem wird ausgeführt, welche Möglichkeiten der Therapie bestehen und welchen Einfluß die Umwelt auf die Fähigkeit des Gehirns zur Regneration hat.

Getting Ready for Brain Tumor Surgery

Michael Sabel

Das Gehirn und seine Wirklichkeit: Kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Gerhard Roth

Das Gehirn. Funktionen und Funktionseinbußen

Thomas Hülshoff

Das adaptive Gehirn: Über Bewegung, Bewusstsein und Verhalten

Theo Mulder

Musik im Kopf: Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk

Manfred Spitzer

Denkste?!: Verblüffende Fragen und Antworten rund ums Gehirn

Jan von Holleben, Michael Madeja, Katja Naie

Der Rahmen: Ein Blick des Gehirns auf unser Ich

Ernst Pöppel

Der Rahmen ist für Pöppel eine anthropologische, durch das Funktionieren des menschlichen Gehirns bedingte Universalie: " Die Maschinerie des Gehirns bewirkt, dass jeder mit einem Rahmen ausgestattet ist; doch was im jeweiligen Rahmen erscheint, ist individuell oder auch kulturell bestimmt. " Ohne Rahmen geht gar nichts: Man kann nicht wahrnehmen und erleben, nicht denken und urteilen, nicht gehen oder stehen. Er ist die notwendige Bedingung, die sich ständig wandelnde Form individuellen Lebens: ". . . was immer wir im Bewusstsein haben, ist in einen Rahmen gestellt; weder gibt es einen leeren Rahmen noch gibt es ungerahmte Inhalte des mentalen Geschehens. " Ihm denkend beizukommen, ist daher so leicht nicht: " Dies ist das Problem des Rahmens: er ist immer vorhanden, aber man weiß es nicht. "

Als Wissenschaftler lässt Pöppel den Leser in bewundernswert alltagsnaher Sprache an den Erkenntnissen der Hirn- und Kognitionsforschung teilhaben. Als Autor stellt er immer wieder den Bezug zum eigenen Leben und Erleben her und bemüht sich nach Kräften um eine seinem eigentlich unfassbaren Gegenstand angemessene Form. Autobiografisches - die Vorlesungen über die griechische Antike, die ein Bauer vom Heuwagen aus für den kleinen Ernst hält; seine Begegnung mit einem Mörder - verbindet er mit Wissenschaftlichem und Philosophischem. Durch diese geradezu experimentelle Form erfährt der Leser einiges über das Funktionieren seines eigenen Rahmens: Wie dieser das Gelesene ordnet, aneckt, sich verschiebt und es wieder neu ordnet. . .

Der Mut zum Experiment ist die große Stärke des Buches. Im Rahmen des Rezensenten setzte sich jedenfalls auch Kritik fest: " Irgendwie stimmt die Form nicht immer. Das Unhierarchische, Ungeordnete des Textes wirkt mitunter gewollt. Und diese vielen Klammern. . . Manches hätte man auf jeden Fall straffen können. "

Am besten, jeder konfrontiert das Buch mit seinem eigenen Rahmen. Wer sich für Gehirnforschung, Psychologie oder die Philosophie des Geistes interessiert, dürfte dies sicherlich mit Gewinn tun - auch und gerade, wenn er an Pöppels Rahmen aneckt. - Roland Große Holtforth, Literaturtest

Was tun mit unserem Gehirn? (hors série)

Catherine Malabou

Gehirn und Wahrnehmung: Eine Einführung

Karl R. Gegenfurtner

Gehirn