Meine schwarze Seele - ErinnerungenNina Simone
Gebundene Ausgabe
und Konzerten, ihrer Verbindung mit Leitfiguren wie Malcolm X, Stokely Carmichael, Leroi Jones oder Miriam Makeba ein packendes, authentisches Bild dieser schwarzen Revolution. Nina Simone erzählt vom Leben einer schwarzen Musikerin, die oft in mehrfachem Sinne ausgebeutet wurde, zum Beispiel von weißen Musikmanagern, die ihr Talent vermarkteten und sie häufig bei Platten- und Tourneeverträgen betrogen. Sie schildert ihre beiden gescheiterten Ehen und viele - mal glückliche, mal tragische - Liebesbeziehungen. Sie beschreibt, wie schwer es ist, zugleich erfolgreiche Künstlerin und liebevolle Mutter zu sein - berufliche und private Note führen sogar zu einem Selbstmorde versuch.
Aber Nina Simone überlebt alle Katastrophen - anders als die Piaf oder Billie Holiday, mit denen sie oft verglichen wird - und feiert Ende der achtziger Jahre eines ihrer vielen Comebacks. In dieser Autobiographie erzählt eine der großen Ladies der populären Musik den faszinierenden Blues ihres Lebens.
Nina Simone wurde am 23. Februar 1933 in Tryon, North Carolina, geboren. Die Sängerin und Pianistin, die in den vergangenen dreißig Jahren zirka fünfzig Schallplatten veröffentlichte, zählt zu den berühmtesten Künstlerinnen des Jazz, Blues und Pop. Stephen Cleary, Koautor dieses Buches, lebt und arbeitet ab Filmemacher in Großbritannien.
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