Der Fluch des Skarabäus: Die Abrafaxe in London (Detektivgeschichten mit den Abrafaxen)Jochen Senf, P Tiefenbrunner
Gebundene Ausgabe
In den neuen Bundesländern gehören die Abrafaxe schon lange zum Alltag, allmählich fassen sie auch im Rest der Republik Fuß. Das wurde aber auch langsam Zeit. Ihre Abenteuer sind nicht nur spannend und lustig, sondern oftmals auch sehr informativ. Die Autoren bemühen sich wirklich sehr, bei ihren Recherchen für neue Stories gewissenhaft zu arbeiten. Das Ergebnis sind gut durchdachte, flüssig erzählte Geschichten, die nicht nur für Kinder und Jugendliche spannende Unterhaltung bieten. < P> Das neueste Experiment des Mosaik Steinchen für Steinchen Verlags ist dieser spannende Krimi, der im viktorianischen London spielt. Unsere drei Helden Abrax, Brabax und Califax haben ja schon in drei Comicalben Bekanntschaft mit dieser Epoche gemacht und verzwickte Fälle geknackt. Jetzt hat man sich einen prominenten Schauspieler ( Jochen Senf ist bekannt als Fernseh-Tatortkommissar Max Palü) und einen namhaften Regisseur ( Peter Tiefenbrunner) genommen, die aufgrund ihrer Erfahrung im Krimigenre eine spannende und witzige, aber auch sehr nachdenklich machende Geschichte um einen Diebstahl ersannen. < P> Jonathan ist ein Junge, der im Waisenhaus sein Leben fristet. Er ist sehr unglücklich dort. Doch eines Tages scheint sich das Blatt für ihn zu wenden. Das angesehene Londoner Ehepaar Darling möchte ihn gerne adoptieren. Aber da ist auch noch Edgar, ebenfalls Waise, der gar kein Interesse daran hat, Jonathan aus seinen Fängen zu lassen. Er verbündet sich mit dem korrupten Waisenhausleiter Creakle, um diese Adoption zu verhindern. Als die Darlings für ein paar Tage verreisen müssen, übernimmt Jonathan die Aufsicht über deren Haus. Doch da verschwindet ein Schmuckstück. Der Verdacht fällt natürlich sofort auf Jonathan. Jetzt liegt es an Abrax, Brabax und Califax, Jonathans Unschuld zu beweisen. Mit detektivischem Gespür machen sie sich an die Arbeit. . . < P> Eine spannende Kriminalgeschichte, an der auch Erwachsene ihre helle Freude haben dürften! < I>-Stefan Schätz
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