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Buch, Hörbücher:

Motortechnik

Seite 5

Kohlenwasserstoff-Emissionen eines Motors mit Benzin-Direkteinspritzung und wandgeführtem Brennverfahren

Kay Schintzel

Taschenbuch

Beitrag zum Verschleissverhalten von plasmagespritzten Zylinderlaufflächen im Diesel-Motorbetrieb

Stephan Flor

Taschenbuch

Möglichkeiten und Grenzen planarer Lasermeßtechniken zur Analyse der Gemischbildung bei direkteinspritzenden Brennverfahren

Christoph Kornmesser

B, Broschiert

Expertenmodell zur Berechnung der Reibungsverluste von Ottomotoren

Gerald Fischer

Taschenbuch

Die im Ottomotor auftretenden mechanischen Verluste setzen sich aus den in den einzelnen Bauteilgruppen des Motors entstehenden Reibungsverlusten zusammen. Zwar zeigen unter-schiedliche Motoren bei Variation der Betriebsparameter qualitativ ähnliche Verläufe doch weisen die Absolutwerte des Reibmitteldrucks moderner Ottomotoren Unterschiede von über 50% auf. Diese sind auf die unterschiedlichen konstruktiven Parameter zurückzuführen. Durch gezielte Analyse der Gesamtmotoren sowie aller reibrelevanten Bauteilgruppen wurden die Haupteinflussparameter für die entstehenden Reibungsverluste ermittelt. Dazu standen sechs Ottomotoren zur Verfügung. Als die Reibungsverluste hauptsächlich beeinflussenden Betriebsparameter sind die Motordrehzahl und das thermische Niveau des Motors, ausgedrückt durch die Zuführtemperaturen von Schmier- und Kühlmittel zu nennen. Die Motorlast hingegen weist eine untergeordnete Rolle auf. Die konstruktiven Einflussgrößen für die einzelnen Bauteilgruppen sind: Grund und Pleuellager: - Anzahl der Lager - Lagerdurchmesser - Lagerbreite - relatives Lagerspiel Kolbengruppe: - die Tangentialkraft der Kolbenringe - die Kolbenmantelfläche - das Kolbeneinbauspiel - das Schubstangenverhältnis als Maß für die entstehenden Normalkräfte Ventiltrieb: - Bauart ( Gleit- oder Rollenabgriff) - Federkräfte - maximaler Nockenhub - Grundkreisradius des Nockens Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurden Rechenansätze abgeleitet, mit denen es auf einfache Weise möglich ist, den Reibmitteldruck im gesamten Motorenkennfeld vorauszuberechnen. Als äußerst erfolgsversprechend hat sich hierbei die Berechnung ausgehend von einem bekannten Referenzpunkt erwiesen. Dieser berücksichtigt alle konstruktiven Besonderheiten des Motors.