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Razer Boomslang 2000Zubehör" This is not your mother's mouse", heißt es auf der giftgrünen (und leider komplett englischen) Anleitung der Razer-Boomslang-Maus - und niemand, der dieses Gerät schon einmal in der Hand gehabt hat, wird diese Behauptung bestreiten. Die < I> Boomslang-Maus wurde speziell für die Bedürfnisse ambitionierter Shooter-Spieler entwickelt und hat deshalb schon äußerlich nicht viel mit haushaltsüblichen Nagern gemein. Warum Profi-Gamer auf sie schwören, liegt allerdings nicht an der mächtig stilvollen Verpackung (eine runde Blechdose) und der aggressiven Optik der Maus selbst, sondern natürlich an den inneren Werten der Edelmaus. Hauptmerkmal des Mäuserichs mit dem "killer instinct", wie es auf der Schachtel heißt, ist dessen extreme Genauigkeit: die Razer verfügt über eine Auflösung von 1000 ( Boomslang 1000) bzw. 2000 dpi ( Boomslang 2000). Geübten Spieler steht somit hohe Geschwindigkeit bei gleichzeitig überragender Exaktheit zur Verfügung. Bevor mit der High-End-Maus allerdings echter Ballerspaß aufkommt, steht eine längere Phase der Ein- bzw. Umgewöhnung an. Grund dafür ist die ungewöhnliche Architektur der Razer Boomslang, die von der herkömmlicher Mäuse in einigen Punkten deutlich abweicht. Die Kugel liegt ganz im hinteren Teil der Maus, oben befinden sich, abgesehen von einem etwas schwergängigen und schlecht erreichbaren Mausrad, vor allem zwei riesige, lange Maustasten. Grund für diese ungewöhnliche Form ist die Art der Handhaltung, die sich mit zunehmender Erfahrung im Umgang mit der Razer immer mehr verändern wird. Umsteigern gestattet die Boomslang, sie zunächst noch ähnlich anzufassen, wie gewöhnliche Mäuse. Glücklich wird man auf diese Weise allerdings nicht und ist auch nicht im Sinne des Erfinders. Je mehr man lernt, mit der - je nach Konfiguration der Sensitivität - extrem knackigen Reaktion der Razer umzugehen, verlagert sich die Position der Finger immer weiter nach hinten, so dass irgendwann die Fingerspitzen ganz auf dem hinteren oberen Teil der beiden Maustasten ruhen. Zusätzlich verfügt die Razer-Boomslang-Maus über zwei seitliche Tasten, die allerdings etwas schwergängiger zu bedienen sind, und nicht ganz optimal platziert wurden. Über die Linke steuert man übrigens im Verbund mit dem Mausrad eine weitere Eigenart der Boomslang: die während des laufenden Spiels regelbare Sensitivität - ein einzigartiges Feature! Fazit: Für Ego-Shooter-Fans gibt es keine bessere Maus. Allein die Konfigurationsmöglichkeiten im Treiber werden Profis die Freudentränen in die Augen treiben. Allerdings sollten Sie auf keinen Fall die Eingewöhnungsphase unterschätzen und sich von anfänglichen Misserfolgen abschrecken lassen! -Jan Puhlmann Pro: |
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