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DVDs und Blu-ray:

Sherlock Holmes

Seite 8

Sherlock Holmes - the Musgrave Ritual/the Abbey Grange [VHS]

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Sherlock Holmes - the Devil's Foot/the Silver Blaze [VHS]

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The Disappearance of Lady Frances Carfax [VHS] [UK Import]

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Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville [VHS]

Sir Arthur Conan Doyle, June Wyndham Davies, Alan Ringland, Michael Cox, Kayt Turner, Christopher Bradshaw, Mike Popley, Joan McCann, John Hawkesworth, Trevor R. Bowen, James Weatherup

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Das vielleicht bekannteste Abenteuer des zweifellos berühmtesten Detektivs in Film und Literatur liegt hier in einer Bearbeitung des britischen Fernsehens vor, die von Kennern und Anhängern von Sherlock Holmes als beste erachtet wird. In der groß angelegten Reihe von über 40 Filmen verkörperte Jeremy Brett den gewitztesten Ermittler im viktorianischen London in einer der weitläufigen Vorstellungen völlig entgegen gesetzten Weise. Hier tritt Holmes nicht in Tweedanzug mit kariertem Cape und passender Jagdmütze auf, sondern in Smoking und Zylinder eines Gentlemans um die Wende zum 20. Jahrhundert. Die gewaltige Shag-Pfeife ersetzen elegantere Zigaretten. Und all dies ist keine Spielerei, sondern ein Zugeständnis an die Vorlagen des Autors Arthur Conan Doyle. Das so weit verbreitete Erscheinungsbild entstammte nämlich nur einem findigen Zeitschriften-Illustrator. < P> Wegen dieser Änderungen kann man selbst die altbekannte Geschichte vom dämonischen Hund, der um das im Moor liegende Anwesen derer von Baskerville streift, gänzlich neu erleben. Holmes ist hier nicht der mittlerweile zur Karikatur verkommene Computer in Menschengestalt, sondern ein warmherziger und amüsanter, aber auch energischer und mitreißender Charakter. Natürlich ist die Optik dem Medium Fernsehen angemessen. Technische Spielereien oder reißerische Inszenierung sucht man hier vergebens. Mit britischem Understatement, aber reicher Ausstattung wird die Handlung schnörkellos erzählt. Und gerade dadurch wird sie der Vorlage so gerecht. Diese erschien schließlich auch zunächst im " Strand Magazine" und sollte ohne hohes literarisches Gehabe fesselnd unterhalten. Was ihr heute - im modernen Äquivalent eines Geschichtenmagazins, dem Fernsehen - immer noch gelingt. < I>-Alexander Röder