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Kurzbeschreibungen
Zusammenfassungen

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Ohnsorg Theater

Seite 8

Ohnsorg Theater: Der möblierte Herr [VHS]

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Der Bildhauer Max Kolbe hat sich bei Familie Käselau als "möblierter Herr" eingemietet, um seiner liebestollen Braut zu entgehen und um in Ruhe für eine Ausstellung zu arbeiten. Aber in diesem Mietshaus ist er vor nichts sicher: Das Leben der Frauen scheint vor allem von Klatsch, Neugier und Neid bestimmt zu sein. Die Männer sind aber auch nicht besser! Kolbes falscher Name und sein Tun erregen den stärksten Verdacht im Hause: Warum geht er nicht zur Arbeit? Treibt er dunkle Geschäfte? Was suchen die jungen Damen bei ihm?

Ohnsorg Theater: Die Kartenlegerin [VHS]

Wilfried Wroost

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Witwe Lührs bekommt nur eine spärliche Rente und ist deshalb auf Nebenverdienste angewiesen, so legt sie verbotenerweise gewerblich Karten! Eines Tages erscheint Landwirt Henck aus Schandeloh bei ihr, der seiner herrischen Frau mit Hilfe der Karten einen gehörigen Schreck einjagen will. Wilhelmine Lührs zögert noch, aber Schinken, Mettwurst und Geld stimmen sie schließlich um. Sie legt Frau Henck so die Karten, wie es ihr Mann gewünscht hat. Doch der Schwindel fliegt auf, und Frau Lührs muß vor den Staatsanwalt. Aber auch vor Gericht gelingt es der gewitzten Wilhelmine, sich durch ihre Weisheiten geschickt aus der Affäre zu ziehen.

Ohnsorg Theater: Verteufelte Zeiten [VHS]

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In der Nachkriegszeit brennt der junge Bauer Heiko Herkens heimlich mit seinem Knecht Jan Spinn Rübenschnaps in einem verborgenen Alkoven, amüsiert sich mit der Flotten Helga, der Tochter des Gendarmen und genießt nach Krieg und Gefangenschaft erst einmal sein Leben. Die Magd Taline, die mit Jan seit Jahren auf dem Hof lebt, weiß nichts von der Schwarzbrennerei. Ist ihr jedoch dieses Lotterleben ein Dorn im Auge. Wie sehr wünscht sie sich, daß Heiko eine rechtschaffene Bäuerin heiratet und endlich Ruhe und Ordnung auf dem Hof einkehren!

Ohnsorg Theater - Kein Auskommen mit dem Eink... [VHS]

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s/w Bei den Bodendieck's reicht die Rente vorn und hinten nicht. So entschließen sich die Eheleute unterzuvermieten. Was jedoch nicht geplant war: Sie haben die gute Stube gleich zweimal vergeben - er an die junge Lisa, sie an den fast gleichaltrigen Klaus. Geschäftstüchtig wie sich die Bodendiecks entwickeln, glauben sie an doppelte Einnahmen, als sie feststellen, daß Klaus nachts arbeitet. Vertrackt wird es aber erst, als Klaus am Tag im Bett liegt und Lisas Chefin zu Besuch kommt. . .

Ohnsorg Theater - Opa wird verkauft [VHS]

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s/w Unsinn und Schabernack auf dem Hof zu treiben wird bei Opa ganz groß geschrieben, ob er nun der Magd eine tote Maus ins Bett legt oder den Salat mit Spiritus anrührt! Als das lukrative Angebot von Nachbar Fiesebarg kommt, Opa für 1. 000 Mark von Bauer Kulenkamp abzukaufen, kann dieser nicht " Nein" sagen. So ist er den wunderlichen Alten los und hat endlich Geld, das sein Hof dringend braucht, zumal sein Sohn Schorsch die gute Partie mit Fiesebargs Tochter Eva ausgeschlagen hat. Doch da fragt man sich: Warum gibt jemand ein kleines Vermögen für Opa aus, von dem es nichts zu erben gibt? Oder doch. . .

Ohnsorg Theater - Schneider Nörig [VHS]

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Sparsamkeit kann eine Tugend sein, doch bei Schneider Nörig scheint diese Tugend in Geiz umzuschlagen. Pfannkuchen mit zwei Sorten Marmelade sind für ihn verwerflicher Luxus. Lieber wird das Geld beiseite gelegt, besser gesagt in den Sparstrumpf gesteckt. Es ist also nicht verwunderlich, daß Schneider Nörig die Hochzeit seiner jüngsten Tochter mit einem fast mittellosen Handwerker verhindern muß. Aussichtsreicher Kandidat und eine gute Partie scheint in seinen Augen Nachbar Krups zu sein. Erst recht könnte Geld in die Familie kommen, wenn Nörig Krups Schwester heiraten würde. . .

Ohnsorg Theater: Söbenteihn Sack Kaffee [VHS]

Rudolf Kinau

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Ohnsorg Theater: Eine Frau für den Klabautermann [VHS]

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Ein Prunkstück norddeutscher Gastlichkeit haben die drei "drömeligen" Brüder Sörensen geerbt. Während jeweils zwei dem Krabbenfang nachgehen, versucht der dritte, den einst florierenden Laden in Schwung zu halten. Bei dieser eher spleenigen Idee von Arbeitsteilung bringen Ole, Niels und Jens ihre Kneipe mit dem sinnigen Namen " Klapautermann" mehr schlecht als recht über die Runden. Was brauchen die schon leicht angegrauten drei dringend? Eine Frau, die der Lotterwirtschaft ein schnelles Ende macht. Das meint jedenfalls die Briefträgerin Lisa Paulsen, die einen guten Einblick in die Verhältnisse hat. Das Los entscheidet: Jens, Jüngster im Bunde, soll heiraten. Per Zeitungsannonce sucht man die richtige Kandidatin. Doch das Malheur lässt nicht lange auf sich warten. Es naht in Gestalt der halbseidenen Rosemarie, mit der Jens nun gar nichts anfangen kann. Im Gegenteil: eingeschüchtert schaut er zu tief in die Flasche. Wer will es ihm verdenken, dass er bei dieser Form von Eheanbahnung völlig aus der Rolle fällt. Aber gottlob ist ja noch Lotti da. Die weiß mit Feudel und Staubtuch umzugehen und befreit Jens im rechten Augenblick aus peinlicher Bedrängnis. Da fallen sich am Ende dann die rechten Leute in die Arme.

Ohnsorg Theater: Wenn du Geld hast [VHS]

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Wilfried Wroost lässt sein Volksstück um das "große Geld" im Milieu der "kleinen Leute" am Anfang der fünfziger Jahre spielen - zu einer Zeit also, als Geld noch wirklich knapp war. Für den, der plötzlich zu Geld kommt, ändert sich viel. Am deutlichsten wandelt sich das Verhalten der "lieben" und "aufrichtigen" Mitmenschen dem Glückspilz gegenüber. Im Falle des Kontorboten Julius Kappelhoff genügen der Anschein und der Verdacht, im Lotto gewonnen zu haben, um den Tanz auszulösen, der immer schon um das " Goldene Kalb" aufgeführt wurde. Zurückzuführen sind die Verwicklungen eigentlich darauf, dass sich Julius Kappelhoff schon früher im Kriege als Hauptfeldwebel menschlich und anständig benahm. Das zahlt sich aus: nach mehr als zehn Jahren und völlig überraschend! Geld (allein) macht nicht glücklich, aber sein Besitz beruhigt. Vermeintlicher Geldbesitz kann zum Glücksfall werden. Denn solcher Schein-Besitz beunruhigt die Umwelt - in sehr positiver Weise. Und so wird dann aus der betrüblichen "kleinen Welt" der Kappelhoffs die "heile" Welt von Besitzbürgern. Allen Varianten des Happy-Ends sind Tür und Tor geöffnet.

Ohnsorg Theater: Für die Katz [VHS]

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In dieser Bauernkomödie geht es um einen ganz normalen und sehr durchschnittlichen Kater, von dem der böse Nachbar behauptet, er habe seine reinrassigen Hühnerküken zu seiner Lieblingsspeise erkoren. Der Nachbar reagiert mit einem scharfen Schuss aus der Jagdflinte. Folge: Der Kater ist tödlich, die Katzenhalterin tief in ihr liebend Herz getroffen. Der Streit beginnt, von Mord und Verbrechen ist die Rede, die Auseinandersetzung steigert sich durch drei Akte bis hin zum - selbstverständlich versöhnlichen - Schluss: Es stellt sich heraus, dass alles "für die Katz" war.

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