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Intertextualität

Seite 7
Intertextualität in Chatterton - Philipp Helle

Intertextualität in Chatterton

Philipp Helle

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Universität Hamburg, Veranstaltung: Post-Modern Fiction, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Ackroyd versucht in dem Roman Chatterton, dem Leser seine Vorstellung von Intertextualität in der Literatur darzulegen. Seine Vorstellung ist bestimmt durch den poststrukturalistischen Gedanken, dass Kunst und damit auch Literatur nur andere Kunst und nicht das Leben oder die Wirklichkeit widerspiegelt. Ackroyd betont, dass es falsch ist, Nachahmung und Imitation mit einer negativen Konnotation zu versehen, sondern dass genau daraus wahre Kunst entsteht. Er geht sogar so weit, Originalität in seinem Werk neu nach seinen Vorstellungen zu definieren, insofern, dass er Thomas Chatterton, die Titelfigur des Buches, als einen idealen intertextuellen Literaten stilisiert. Der wichtigste Punkt in Chatterton ist, dass, egal ob sie es zugeben oder nicht, alle Schriftsteller letzten Endes andere Werke kopieren.

Der ,Titurel' Wolframs von Eschenbach im Fokus der intertextuellen Bezüge zum ,Parzival' - Carsten Mogk

Der ,Titurel' Wolframs von Eschenbach im Fokus der intertextuellen Bezüge zum ,Parzival'

Carsten Mogk

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ( Germanistik), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach: Titurel, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der ' Titurel' Wolframs von Eschenbach nimmt innerhalb der mittelalterlichen Epik in mehrfacher Hinsicht eine besondere Stellung ein. Zum einen ist es der Fragmentcharakter, der auch in der Lektüre immer wieder Rätsel aufgibt, zum anderen ist es seine sprachliche Vielschichtigkeit, die zuweilen den Eindruck des Verschlüsselten hinterlässt. Und nicht zuletzt die Thematik der höfischen Minne, die am Beispiel der jungen Liebenden Sigune und Schionatulander vorgeführt wird, macht das Werk zu einem der meistbeachteten seiner Zeit. Diese Minnebeziehung wird auch in vier bedeutenden Szenen des wolframschen Parzival, den sogenannten Sigunebegegnungen, am Rande thematisiert. Sigune betrauert in diesen Szenen den Tod ihres geliebten Schionatulander, sodass der ' Titurel' eine Art nachgeschobene Vorgeschichte dieser Szenen darstellt. Die vorliegende Arbeit soll das Verhältnis zwischen dem ' Titurel' und dem ' Parzival', am Beispiel intertextueller Bezüge beleuchten. Ausgehend von einer allgemeinen, literatur- und sprachwissenschaftlichen Annäherung an den Intertextualitätsbegriff sollen dessen Besonderheiten im Bezug auf das mittelalterliche Literaturverständnis erläutert werden. Die Untersuchung intertextueller Bezüge soll dabei anhand zentraler Themenkreise und wesentlicher Strukturmerkmale erfolgen, die gleichsam nur eine Auswahl an möglichen Untersuchungsgegenständen darstellt. Die Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei stets auf der Frage, was der Erfahrungshorizont des ' Parzival' für das Verständnis des ' Titurel' leisten kann und wo die Grenzen einer Rezeption unter intertextuellen Gesichtspunkten liegen.

Zur Intertextualität in Achim von Arnims Novelle "Raphael und seine Nachbarinnen" - Caroline Seeger-Herter

Zur Intertextualität in Achim von Arnims Novelle "Raphael und seine Nachbarinnen"

Caroline Seeger-Herter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität Basel ( Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar zum Thema Künstlernovellen, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 1824 publizierten Novelle " Raphael und seine Nachbarinnen" wählte Achim von Arnim einen Stoff - den Künstler Raffael , dessen Leben und Werk - welches sich vor ihm schon zahlreiche Schriftsteller bedient hatten. In dieser Arbeit soll es deshalb darum gehen, einige der dem Text Arnims zugrundeliegenden Quellen nachzuweisen und ihren Einfluss auf die struktur- und interpretationsbildenden Momente in der Novelle zu analysieren. In ihrem Aufsatz von 1995 haben Ralf Simon und Malte Stein in diesem Sinne bereits zwei bedeutende Intertextualitäten - W. H. Wackenroders " Herzergiessungen" und F. Schlegels Aufsatz " Vom Raffael" - erläutert und die Wichtigkeit solcher Betrachtungen für die Auslegung dieser Novelle aufgezeigt. Auf die beiden von ihnen bearbeiteten Quellen wird im Rahmen dieser Arbeit nicht mehr näher eingegangen, stattdessen sollen aber die Einflüsse der kleineren Schriften Winckelmanns und eines Kapitels aus Giorgio Vasaris " Biographien berühmter Künstler" auf die Arnimsche Erzählung eingehender behandelt werden. Dabei muss man unterstreichen, dass die Reihenfolge der Kapitel in dieser Arbeit nicht der Chronologie der Erscheinungen der zugrundegelegten Hypotexte entspricht, sondern dass die Intertextualität mit Winckelmanns Schriften, welche sich eindeutiger auf die Binnengeschichte in Arnims Novelle bezieht und deshalb einfacher zu fassen ist, vor Vasaris Biographie betrachtet werden soll.

Intertextuelle Bezüge des Parzival im "Willehalm" Wolframs von Eschenbach - Nina Hollstein

Intertextuelle Bezüge des Parzival im "Willehalm" Wolframs von Eschenbach

Nina Hollstein

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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, 0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover ( Institut für Germanistik), 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Examensarbeit befasst sich mit den beiden Werken Wolframs von Eschenbach, dem Parzival (~1200/10) und dem unvollendeten Willehalm (~1210/20). Doch nicht nur den Autor haben diese beiden Dichtungen gemeinsam, sondern Wolfram stellt im Verlauf der jüngeren Dichtung auch intertextuelle Bezüge zwischen ihnen her. Dass sich mittelalterliche Texte auf andere beziehen, ist bekannt, seit sich die Forschung mit diesen Werken auseinandergesetzt hat. Doch zunächst zeigten eine Vielzahl von Untersuchungen lediglich die Quellen und die Einflüsse auf, welche den Übernahmen und Verweisen zu entnehmen waren. Erst in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts - und damit relativ spät - hat die Frage nach dem Sinn der Anspielungen auf ein vorangegangenes Werk, und damit überhaupt erst der Intertextualitätsbegriff, Einzug in die mediävistische Forschung gefunden . Eben dieser Frage nach dem Grund für die intertextuelle Bezugnahme seitens des Autors wird diese Arbeit nachgehen. Auf der Basis einer Analyse der Intertextualitäten wird sich vor allem mit der Frage nach deren Bedeutung und Funktion für die Texte und die Rezipientenschaft beschäftigt. Doch vor einer interpretatorischen Auseinandersetzung mit diesem zentralen Untersuchungsgegenstand der Arbeit soll in einem ersten Teil die Frage nach der Rezeption der beiden Werke Wolframs relevant werden. Denn nur, wenn von der Kenntnis des älteren Werkes seitens der Rezipientenschaft auszugehen ist, können die Verweise innerhalb der neueren Dichtung verstanden werden. Danach erscheint es sinnvoll, kurz den theoretischen Standort zu skizzieren, von dem diese Analyse ausgeht. Die Bandbreite der Veröffentlichungen, die sich mit dem Intertextualitätsbegriff auseinandersetzen, . . .

Nihilismus als Negation oder Kritik?: Strukturelle und intertextuelle Analyse der Nachtwachen von Bonaventura - Anna Milena Jurca

Nihilismus als Negation oder Kritik?: Strukturelle und intertextuelle Analyse der Nachtwachen von Bonaventura

Anna Milena Jurca

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universität Trier ( Gremanikstik), Veranstaltung: Seminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: " Nichts" scheint am Ende der letzten Nachtwache übrig zu bleiben. Das dreifach ausgerufene " Nichts!" beschließt endgültig eine Reihe nihilistischer Aussagen und Episoden, die im Verlauf des Textes zunehmend an Schärfe gewinnen. Die Hausarbeit steht unter der Frage, ob der in den Nachtwachen von Bonaventura von Klingemann so deutlich formulierte Nihilismus als Negation oder als Kritik zu verstehen ist. Die Nihilismus-These, wie sie in der Literatur verwendet wird, bezieht sich zumeist auf den Nihilismus als Leugnen und Negieren aller Werte und jeden Sinns. Möglich ist aber auch eine Interpretation, die in dem vorgetragenen Nihilismus ein dichterisches Mittel Klingemanns sieht, um scharfe Kritik am Zeitgeist zu üben und aufzuklären. Wolfgang Paulsen , Jeffrey Sammons , Walter Pfannkuche , Richard Brinkmann und Dieter Arendt bewerten den Nihilismus in den Nachtwachen als negativ und sinnleugnend und als " Kehrseite der Frühromantik" . Linde Katritzky , Jörg Schönert und Rita Terras hingegen interpretieren die Nachtwachen als Satire und sehen den vorgetragenen Nihilismus als Mittel zur Aufklärung und Kritik, durch den Werte infrage gestellt, aber nicht geleugnet werden. Das breite Spektrum der unterschiedlichen Deutungsansätze und Interpretationsmethoden macht deutlich, dass es weder die eine richtige Methode noch das eine korrekte Interpretationsergebnis geben kann. Diese Hausarbeit bedient sich daher zweier unterschiedliche methodischer Ansätze, deren Ergebnisse sie miteinander vergleicht. Gegliedert ist der Hauptteil dementsprechend in zwei Abschnitte: Zunächst werden die Deutungsmöglichkeiten betrachtet, die sich mithilfe einer Strukturanalyse ergeben. Danach werden die intertextuellen Bezüge des Textes erarbeitet. Im Schluss werden die. . .

Intertextualität in Sonetten des spanischen und mexikanischen Barock am Beispiel von Garcilaso de la Vega und Sor Juana Inés de la Cruz - Alexander Malek

Intertextualität in Sonetten des spanischen und mexikanischen Barock am Beispiel von Garcilaso de la Vega und Sor Juana Inés de la Cruz

Alexander Malek

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, 7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Soneto barroco, Sprache: Deutsch, Abstract: Der spanische und mexikanische Barock scheinen aneinander gekoppelt zu sein. Es bestehen Parallelen, die u. a. historisch begründet sind. Dennoch entstanden in der so genannten neuen Welt in " Neuspanien" inhaltlich von spanischen, petrarcistischen Sonetten differierende Arten von Sonetten. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist nicht die Frage, ob sich die Sonette aus der Zeit des Barock in Spanien mit Sonette der gleichen Epoche aus Mexiko vergleichen lassen, sondern in wie weit es möglich ist von Vergleichbarkeit dieser verschieden Formen zu sprechen und worauf eventuelle Parallelen oder das Nichtvorhandensein solcher Parallelen beruhen kann. Dazu könnte insbesondere die Intertextualität Aufschluss geben und klären, ob Vergleichbarkeiten, Parallelen zufällig oder eben ganz bewusst vorhanden sind. Um dieser komplexen Fragestellung Antworten zu liefern, sollen zwei Sonette aus dem Barock, eines aus Spanien und ein anderes aus Mexiko analysiert und interpretiert werden. Anschließend sollen Ähnlichkeiten und Parallelen herausgearbeitet und erläutert werden und dann der Versuch unternommen werden, intertextuelle Bezüge zwischen den Sonetten zu illustrieren und zu erörtern.

Der intertextuelle Bezug auf das Märchen 'Vom Fischer und seiner Frau' der Brüder Grimm in Virginia Woolfs Roman 'To the Lighthouse' - Anna Essmeyer

Der intertextuelle Bezug auf das Märchen 'Vom Fischer und seiner Frau' der Brüder Grimm in Virginia Woolfs Roman 'To the Lighthouse'

Anna Essmeyer

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 3, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Geschichte des europäischen Romans. Von Don Quixote bis zur Blechtrommel, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten verzichten literarische Werke auf Bezugnahmen. Diese ermöglichen es dem Autor eine Begebenheit aus seiner privaten, direkten Umgebung oder aber aus einem größeren gesellschaftlichen Umfeld mit dem Schreiben aufzuarbeiten und gleichzeitig dem Rezipienten zu eröffnen und näher zu bringen. So nimmt auch die Autorin Virginia Woolf in ihren Werken Bezug auf Menschen aus ihrem direkten Umfeld. Sie sagt selbst das Schreiben habe für sie eine ähnlich Funktion wie ein Psychoanalyse. Sie befreie sich dadurch von Emotionen und Gefühlen die sie lange Zeit beschäftigten und in gleichem Maße belasteten. So beschreibt sie in ihrem Roman To the Lighthouse, wenn auch nicht in Form einer reinen Biographie, sondern fiktional erweitert, ihre Kindheit in Cornwall. Zusätzlich zu diesen biographischen Zusammenhängen lassen sich besonders im ersten Teil des dreigeteilten Romans Bezüge zu anderen Autoren finden. Neben der bloßen Nennung des Namens, wie beispielsweise Marcel Proust, als eine Form der Bezugnahme, bekommt Intertextualität in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung. Obwohl sich im Roman mehrfach derartige Bezüge auf Werke anderer Autoren wie z. B. Alfred Lord Tennysons Gedicht The Charge of the Light Bridge und Shakespeares Sonett 98 finden lassen, scheint jedoch im ersten Teil die intertextuelle Einbindung des Märchens Der Fischer und seine Frau der Brüder Grimm zu dominieren. Erstmals wurde das Märchen vermutlich vom Maler Philipp Otto Runge 1806 auf Plattdeutsch aufgezeichnet und mit seiner Erlaubnis später von Achim von Arnim in der Zeitung für Einsiedler publiziert . Aber vermutlich erst seine Veröffentlichung in der Märchensammlung der Brüder Jacob und Wilhelm. . .

Das Phänomen der Intertextualität im Medium Film - Anna Essmeyer

Das Phänomen der Intertextualität im Medium Film

Anna Essmeyer

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2, 0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Aktuelle Text- und Interpretationstheorien, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Zeitalter zunehmender Intermedialität in allen Lebensbereichen kommt es zu einer immer engeren Verknüpfung der Medien untereinander. Im gleichen Maße lässt sich in der Medienlandschaft eine wechselseitige Abhängigkeit bezüglich Inhalt und Form feststellen. Dies rührt unter anderem daher, dass es nur eine beschränkte Auswahl an übergeordneten Themengebieten gibt, deren Vielfältigkeit lediglich durch Variationen und Mischung erweitert werden kann. Zusätzlich sind Medien und Werke stets von ihrem Zeitgeist, d. h. Trends, aktuellen Lebenseinstellungen und gesellschaftlichen Grundstimmungen geprägt, was zudem eine formale und inhaltliche Ü-berschneidung - mindestens innerhalb eines Kulturkreises - noch begünstigt. Mögliche Unterschiede im zu Grunde liegenden Zeitgeist werden durch eine zunehmende Globalisierung stetig minimalisiert. Überschneidungen zwischen verschiedenen Medien und Werken eines Mediums rühren jedoch nicht nur von kulturellen Einflüssen her, sie können auch als dramaturgisches Mittel eingesetzt werden.

Französische Autoren in brütt oder Die seufzenden Gärten: Zur Intertextualität bei Friederike Mayröcker - Petra Tappeiner

Französische Autoren in brütt oder Die seufzenden Gärten: Zur Intertextualität bei Friederike Mayröcker

Petra Tappeiner

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Intertextualität in Voltaires Zadig - Nadine Seidel

Intertextualität in Voltaires Zadig

Nadine Seidel

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2, 3, Universität Leipzig ( Romanistik), Veranstaltung: Proseminar Literaturwissenschaft: Die Philosophen der Aufklärung - Voltaire, Diderot, Rousseau, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit über Zadig, Voltaires erste philosophische Erzählung, hat nicht zum Ziel, eine inhaltliche Zusammenfassung und Interpretation zu bieten oder Beispiele von Kritik, die Voltaire unter dem Deckmantel der Ironie an seiner Zeit übte, aufzuzeigen. Auch die Gattungsproblematik wird nur sehr kurz angesprochen. Vielmehr habe ich mich, angeregt durch Fußnoten einer Ausgabe der Classiques Larousse von 1939, der Aufgabe gestellt, jene Textstellen herauszufiltern, an denen deutlich wird, dass ein literarisches Werk niemals losgelöst von seiner Zeit, vorangegangenen Geschehnissen und auch Werken anderer Autoren gelesen werden kann. Wären angefangen mit Gallands Übersetzung von Tausendundeiner Nacht 1704 nicht die orientalischen Erzählungen in Europa in Mode gekommen, hätte sicher auch Voltaire eine andere Form gewählt, um sich mitzuteilen. Gerade die Mischung von vertrauter Verpackung und gewagten Inhalten, ähnlichen Anekdoten mit veränderten Details macht Zadig so besonders und sicherte seinen Erfolg. An vielerlei Stellen begegnen wir Bekanntem, erinnern uns bestimmte Namen an andere, oder finden wir Verweise auf schon da gewesenes. Diese Ähnlichkeiten müssen nicht immer vom Autor so gewollt gewesen sein und sie müssen genauso wenig von jedem Leser erkannt werden, dennoch ist es interessant nach ihnen zu suchen und so ein bisschen mehr in die Zeit einzutauchen, in der Zadig entstand. Um dem Finden von Verweisen und Bezügen zu anderen Texten, Äußerungen oder Geschehnissen einen theoretischen Rahmen zu geben, soll zunächst der Begriff der Intertextualität geklärt werden. Dieser wurde zwar im Rahmen eines Seminars zu postmodernen Romanen eingeführt, kann. . .

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24.05.2022  10