Von der Freiheit des Geistes - Positionsbestimmungen eines JahrzehntsBarthold C. Witte
Taschenbuch
Barthold C. Witte wurde am 19. 05. 1928 in Kirchberg/ Hunsrück geboren. Er wuchs in Kirchberg, Solingen und Dresden auf.
Von 1947 bis 1952 studierte er Geschichte, Geographie und deutsche Literatur an den Universitäten Mainz und Zürich. 1957 promovierte er mit einer landesgeschichtlichen Arbeit über den Rheingau.
Er begann seine politische Laufbahn 1952 als Assistent des Bundestagsabgeordneten und Bundesministers Hermann Schäfer in Bonn (1952-56).
Von 1956 bis 58 war er Fraktionsgeschäftsführer in Saarbrücken, von 1958 bis 59 Sprecher des saarländischen Wirtschaftsministeriums. Anschließend war er als leitender Redakteur des Wirtschafts-Informationsdienstes in Detmold und Bonn tätig (1959-63). Die Friedrich-Naumann-Stiftung berief ihn 1964 zu ihrem Geschäftsführer.
1971 trat er in den deutschen auswärtigen Dienst ein, dem er bis zu seiner Pensionierung 1992 angehörte. Zunächst war er im Auswärtigen Amt als Leiter des Grundsatzreferates der Kulturabteilung tätig, dann von 1977 als stellvertretender bzw. ab 1983 als Leiter der Kulturabteilung.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit in Politik und Publizistik war er stets in einer Reihe von politischen und kirchlichen Ehrenämtern engagiert. Er ist seit 1950 Mitglied der F D P und gestaltet seitdem aktiv ihre Programmpolitik mit. 1991 wurde er in den Rat der E K D berufen, dem er bis Ende 1997 angehörte.
Besonders intensiv widmet er sich als Vorsitzender von Fördergesellschaften der nationalen und internationalen Kulturarbeit, so zum Beispiel der Gesellschaft " Bürger für Beethoven" in Bonn. Er war zudem von 1997 bis 2001 Vorsitzender des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e. V. - As K I.
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