Lexikon der italienischen Weine: Sämtliche DOCG- und DOC-WeineTaschenbuch
Es mag ja Menschen geben, denen genügt bei Wein die Unterscheidung in Rot-, Weiß- und Roséwein. Wer sich etwas näher mit diesem wunderbaren Genussmittel befasst, interessiert sich dann schon ein wenig für die Rebsorten, aus denen Weine gemacht werden. Und dass es ab diesem Punkt etwas kompliziert werden kann - jaja, es gibt tatsächlich mehr Rebsorten als Cabernet, Merlot, Riesling und Chardonnay -, ist unbestreitbar. < P> Zumindest für Weine aus dem Stiefel im Mittelmeer bringt das < I> Lexikon der italienischen Weine Licht ins Dunkel und Ordnung ins Chaos. Fein säuberlich für jede Region und jeden Bereich sind Rebsorten und Weine alphabetisch aufgelistet und kurz, aber prägnant beschrieben, wobei auf die jeweiligen Eigenschaften, Geschmäcker oder Produktionsmerkmale der Weine ebenso eingegangen wird wie auf Speiseempfehlungen und das eigentliche Herkunftsgebiet der verwendeten Traube. < P> Eingeführt in die Materie wird der Leser in einem 14-seitigen Crashkurs über Weinkultur im Allgemeinen und die italienische im Besonderen. Er lernt die Unterschiede zwischen den Bezeichnungen D O C und D O C G kennen und auch die feine Nuance, dass ein Vino da Tavola nicht notwendigerweise ein billiger Tischwein ist. Auf die annähernd 300 lexikalischen Seiten folgen ein kleines Weinglossar und nochmals ein Schlenker zu den Speiseempfehlungen mit den Erklärungen der verwendeten Begriffe und Gerichte. Zusammengestellt wird das in Italien seit Jahren als Referenzwerk geltende, nun aber erstmals in deutscher Sprache erschienene Buch von der Enoteca Italiana, dem Dachverband des italienischen Weinbaus. Der Leser erhält hier einen wirklich lückenlosen Überblick über alles, was man über die Vielfalt italienischen Weins wissen möchte. Das ist fast schon unentbehrlich. < I>-Matthias F. Mangold
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