Port Royale: Gold, Macht und KanonenComputerspiel
Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einer betriebsamen kleinen Stadt auf der Insel Jamaika im Jahre 1600. Sie sind ein junger und unerfahrener Seemann, den es als Matrose auf einem der zahlreichen Schiffe seiner Majestät in die Neue Welt verschlagen hat. Auf der langen Reise war Zeit genug nachzudenken, und Sie haben den Entschluss gefasst, nie wieder in die Taschen anderer zu arbeiten, sondern selbst Ruhm und Reichtum zu erlangen. < P> Ob Sie dies auf dem legalen Weg des Handels oder auf dem illegalen Weg der Piraterie versuchen, bleibt Ihnen in Ascarons Handelssimulation Port Royale, dem Nachfolger des sehr erfolgreichen Patrizier 2 gänzlich selbst überlassen. Haben Sie das Zeug zum berüchtigsten Piraten der Karibik aufzusteigen? Dann ist die Prämie auf Ihren Kopf bald höher, als das Lösegeld für den entführten König von England. Oder sind Sie doch eher ein Pazifist, der es sich zum Ziel setzt, das größte Handelsimperium in der Neuen Welt aufzubauen? Dann sind Ihre voll beladenen Konvois bald das Angriffsziel zahlreicher gieriger Piraten. Wehrlos sind Sie trotzdem nicht: Mit genügend Reichtum können Sie die besten Matrosen anheuern und sich die schnellsten und besten Schiffe leisten, deren Feuerkraft genügen würde, um die spanische Armada zu versenken und in packenden Seeschlachten jeden dreckigen Piraten auf den Grund der Karibik zu schicken. Was allerdings die meisten Spieler ärgern dürfte, die sich als Händler versuchen, ist die Tatsache, dass man nur maximal zehn Konvois mit zehn Schiffen haben kann. Für ausgiebige Planung von Handelsrouten ist dieses Limit definitiv zu gering. Des Weiteren kann man auch nur in maximal zehn Städten eine Baulizenz erhalten, was den Aufbau eines die Karibik umspannenden Imperiums unmöglich macht. Auch würden viele Händler darüber hinaus eine mehr ins Detail gehende Bilanz nach dem Muster von Patrizier 2 hilfreich finden. Für weniger ausgebuffte Krämerseelen, die auf solche Feinheiten - vielleicht sogar dankend? - verzichten können, gilt jedoch eindeutig: Sail ho! -Wolfgang Schwarz< P> Pro: Sehr flexible Karrieregestaltung Zahlreiche lukrative oder Karriere fördernde Missionen Tolle Seeschlachten mit bis zu 20 Schiffen Kostenloses Add-on geplant Kontra: Konvoi- und Baulizenzlimit! Etwas unglücklich aussehende Schiffskollisionen während der Seeschlachten Nicht genügend Langzeitmissionen über mehrere Jahre, Stufen oder Nationalitäten
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